Weinbauschüler machen Wurst und Geselchtes und backen Brot für Heurigen
KREMS. Die Schüler verwöhnten Gäste am Tag der offenen Tür in der der Wein- und Obstbauschule in Krems mit Weinen aus den elterlichen Weingütern und mit selbst gemachten Speisen in bäuerlicher Tradition.
Aus Schweinehälften erzeugten sie Würste, Geselchtes und Aufstriche, Brot und dazu wurden Weckerl frisch gebacken. „Heurigengäste erwarten, dass sie der regionalen Herkunft der Speisen vertrauen können und bewährte Zutaten Verwendung finden“, begründet Direktor Dieter Faltl, warum künftige Winzer Hand an das Fleischermesser und den Brotteig legen.
Die Weinbauschüler erfüllten nicht nur die geschmacklichen Gelüste der 500 Heurigenbesucher, sondern auch die rechtlichen Erfordernisse des Finanzministers vorbildlich. „Unsere Schülerinnen und Schüler sind für die bevorstehende Registrierkassenpflicht bestens geschult und haben den Verkauf jedes Getränkes und jeder Speise mittels elektronischer Kassa verbucht“, so Faltl.
Technik & Handwerk kommen an der Weinbauschule Krems nicht zu kurz: Schüler zeigten bei Metallbearbeitung, Schweißen, Holzverarbeitung, Marmeladekochen, Rebveredeln, Schnapsbrennen oder am Fahrschultraktor, wie vielseitig und spannend Schule sein kann.
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