Abschied von ASINOE
Bürgermeister Resch bedankt sich für 27 Jahre nachhaltiges soziales Engagement
KREMS. Die Archäologisch-Soziale Initiative NÖ (ASINOE) mit Sitz in Krems muss wegen der Streichung der Subventionen nach 27 Jahren ihre Tätigkeit beenden. Die Vereinsspitze lud zum „Fest unter Freunden“ – für Bürgermeister Dr. Reinhard Resch Anlass, sich bei den MitarbeiterInnen zu bedanken.
„Projekte wie ASINOE waren gerade deshalb so wichtig, weil sie mehrfach Sinn und Nutzen stiften“, sagte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch beim „Fest für Freunde von ASINOE“ vor den Gästen, darunter Vereinsobfrau Dr. Alexandra Krenn-Leeb und Geschäftsführerin Dr. Barbara Wewerka und viele ASINOE-MitarbeiterInnen. „Unzählige Menschen haben im Laufe der Jahrzehnte über diese soziale Initiative zurück ins Arbeitsleben gefunden. Viele archäologische Schätze wurden gehoben. Mir bleibt heute nur mehr über, danke zu sagen für die beispielhafte Arbeit und das Engagement im Dienst sozial schwächerer Menschen“, so Resch.
Wewerka zog eine kurze Bilanz: „Mehr als 1500 Menschen aus den Bezirken Krems, Horn, Tulln und St. Pölten haben in den vergangenen Jahren über ASINOE Arbeit und mit Hilfe von Sozialarbeitern zurück in den Arbeitsalltag gefunden. An die 1000 Grabungen wurden durchgeführt und wissenschaftlich begleitet.“ Mit der Schließung von ASINOE Ende September verlieren auch rund 40 MitarbeiterInnen ihren Job.
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