Das kosten Baugründe im Bezirk Krems

Der Rossatzer Bürgermeister Erich Polz und Architekt Heinz Maier am Grundstück der Wohnhausanlage Hofarnsdorf.
  • Der Rossatzer Bürgermeister Erich Polz und Architekt Heinz Maier am Grundstück der Wohnhausanlage Hofarnsdorf.
  • hochgeladen von Doris Necker

BEZIRK. Der Durchschnittspreis für einen Quadratmeter Baugrund liegt in Niederösterreich bei 88 Euro. Im Waldviertel sieht es damit schon anders aus. Denn in den Bezirken Zwettl, Horn, Gmünd und Waidhofen können Häuslbauer noch entspannt nach dem geeigneten Platzerl für das eigene Haus Ausschau halten.

Ein Volltreffer für ein nur geringes Budget ist Ludweis-Aigen. Denn dort kann man schon um vier Euro pro Quadratmeter Grund und Boden erwerben - das hat das Wirtschaftsmagazin "Gewinn" in der aktuellen Ausgabe erhoben. Im Bezirk liegen die Quadratmeter-Preise wesentlich höher. Der Grund dafür liegt in wirtschaftsstarken Standorten, der Nähe zu Wien und dem Wirtschaftsraum Sankt Pölten.

Die Gemeinden der teuersten Bauparzellen verfügen immer über eine gute Infrastruktur mit Nahversorger, Kindergarten und Schule sowie eine gute öffentliche Anbindung oder ausgebaute Straßen. Außerdem ist die ärztliche Versorgung auch mit Fachärzten gewährleistet.

Hier ist Grund teuer
Zu den teuersten Gemeinden zählen die Stadt Krems, die mit unterschiedlichen Stadtteilen angeführt wird – wobei aber die Innere Stadt und Stein nicht berücksichtigt wurden. Am Steindl kostet der Quadratmeter Baugrund zwischen 170 und 310 Euro.

Wertvoll im Ankauf sind auch die Baugründe in den idyllischen Wachau-Gemeinden an der Donau wie Dürnstein mit 200 bis 230 Euro pro Quadratmeter bei steigender Tendenz und Weißenkirchen als absoluter Spitzenreiter mit 194 bis 241 Euro.
In Mautern fand in den vergangenen Jahren ein regelrechter Bau-Boom statt, der die Preise hinaufklettern ließ. Heute müssen Häuslbauer mit 123 bis 151 Euro pro Quadratmeter rechnen.

"Die Gemeinde selbst bietet keine Baugründe an, die sind alle in privater Hand. Heuer wird noch eine Wohnhausanlage in der Weinbergstraße fertig. Auch dafür gibt es eine lange Warteliste an Interessierten", sagt Bürgermeister Heinrich Brustbauer zur Entwicklung in Mautern, die vor 20 bis 25 Jahren startete.

Auch in Gföhl sind zahlreiche neue Wohnhausanlagen entstanden und es wird fleißig weitergebaut. Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger freut sich darüber, dass ihre Gemeinde sich wachsender Beliebtheit erfreut. Aber viele Gemeinden im Bezirk entsprechen dem niederösterreichweiten Trend und liegen bei rund 88 Euro.

Ein Beispiel dafür ist die Gemeinde Rossatz-Arnsbach. Hier kostet der Baugrund zwischen 65 und 90 Euro pro Quadratmeter. Zu den Gemeinden, wo Baugrund noch für viele leistbar ist, zählen Albrechtsberg mit 13 bis 18 Euro, Sankt Leonhard am Horner-#+wald mit 15 bis 20 Euro oder Weinzierl am Walde mit 18 bis 25 Euro.

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