Countdown für "Nachzipf"
Die Bezirksblätter fragten bei Lerninstituten nach wie groß der Andrang ist und welche Fächer gefragt sind.
BEZIRK KREMS. Der Countdown läuft. Noch knapp zwei Wochen bis zu den Wiederholungsprüfungen. Niederösterreichs Schüler – und deren Nachhilfelehrer – geben gerade alles. Pro Jahr werden rund 16 Millionen Euro in Niederösterreich für #+Nachhilfe ausgegeben.
Die Stadt Krems ist bekannt als Universitäts- und Bildungsstadt. Neben einer Vielzahl von öffentlichen und privaten Schulen mit rund 7.000 Schülern befinden sich fünf Hochschulen und Universitäten mit rund 13.000 #+Studenten in Krems.
Dementsprechend gut sind die Nachhilfeinstitute hier ausgelastet. Die Bezirksblätter fragten beim Institut Dr. Rampitsch, der IFL Nachhilfe, nach, welche Fächer denn heuer be-#+sonders gefragt sind.
Mathematik auf Platz eins
"Bei der Nachhilfe ist Mathematik ungebrochen der Renner Nummer eins und danach folgt Englisch und danach weitere Fremdsprachen. Wir beobachten seit Jahren immer den gleichen Trend", erklärt Maria Blauensteiner von IFL Nachhilfe, Institut Dr. Rampitsch. "Im vergangenen Jahr ist uns verstärkt aufgefallen, dass Deutsch besonders häufig gebucht wurde und zwar von Schülern mit deutscher Muttersprache."
Als Tipp für jene, denen eine Nachprüfung bevorsteht, meint die Kundenbetreuerin: "Es ist wichtig, für eine Nachprüfung früh genug zum Lernen anzufangen. Wir regen zum regelmäßigen Mitlernen an, denn es geht selten gut, wenn man darauf wartet, dass der Hut bereits brennt!" Neben dem Nachhilfeinstitut IFL in der Ringstraße 12 gibt es noch das Lernquadrat nahe dem Bahnhof und die Schülerhilfe in der Ringstraße nahe dem Stadtpark.
Von der Kremser Schülerhilfe erklärt der Institutsleiter Andreas Hopf, dass in Krems und St. Pölten bereits seit den ersten Ferientagen Vollzeitbetrieb herrscht: "Es ist in der Tat eine ‚Hochzeit‘ der Nachhilfe. Man kann sagen, dass Mathematik und Englisch die meistgebuchten Fächer sind. Wir bieten sowohl Gruppenunterricht als auch Einzelunterricht an, wobei es hier auf die individuellen Bedürfnisse drauf ankommt. Lernen in der Gruppe kann einfach wesentlich mehr Spaß machen, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist. Gerade im Sommer ist das ein besonderer Motivationsschub."
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