In Droß sind die ganz Kleinen ganz groß
In Droß hat sich mit Marcus Botzi, Hans Peter Dirnberger und Andreas Wallner ein engagiertes Team gefunden, das den Jugendfußball im und rund um den Ort weiterentwickeln und vor allem den Kindern den Spaß an der Bewegung näher bringen möchte.
Besonders stolz ist man beim SV Droß in der Saison 2017/18 auf die ‚Junior Kickers‘. Mit dem Sieg des Römer-Cups, der jedes Jahr - organisiert vom SC Mautern - mit jeweils acht Mannschaften in sechs Altersklassen ausgetragen wird, ist der U7 aus Droß ein beachtenswerter Erfolg gelungen. Dazu kamen in der jüngsten Vergangenheit beim Further Göttweiger-Cup ein dritter und beim Juniors Cup in Langenlois ein ausgezeichneter zweiter Platz. Erfreulich: meist konnten die Burschen erst durch einen der 'großen' Vereine geschlagen werden, wie z.B. im Finale in Langenlois vom Floridsdorfer AC aus Wien. Auch in der Meisterschaft stellten Punkteverluste für die ‚Yougstars‘ eher die Ausnahme dar - alles in allem blicken die Verantwortlichen in Droß auf eine mehr als erfolgreiche Saison ihrer U7-Mannschaft zurück.
Mag sein, dass ein Teil des Erfolgs darin zu finden ist, dass die drei Trainer versuchen, ihrem Spielernachwuchs nicht nur Fußball im Kern der Sache zu erklären sondern ihnen auch Grundlegendes für einen Mannschaftssport beizubringen. Da die Spieler nicht nur aus Droß, sondern auch aus der näheren Umgebung kommen, wird viel Wert auf den Teamgeist innerhalb der Mannschaft und auf den Aufbau einer homogenen Gruppe gelegt. Bewusst werden Eltern, Geschwister, Omas und Opas in zahlreiche Aktivitäten außerhalb des Fußballfeldes involviert. Egal, ob das _Einlaufen' mit der SKN-St.Pölten-Kampfmannschaft in der NV Arena, ein Besuch des Spiels unserer Nationalmannschaft gegen Brasilien, ein Eltern-Kinder-Match oder nur ein spontanes, sonntägliches Treffen auf dem Spielplatz.
Wenn Mitte Juli wieder die ersten Trainingseinheiten am Programm stehen ist mit vielen lachenden Gesichtern im Waldstadion zu rechnen. Denn die U7 der SV Droß Junior Kickers zeigt, dass man mit Engagement, etwas ‚Fußballverrücktheit‘ und viel Spaß auch in einer kleinen Ortschaft sehr viel erreichen kann.
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