Krems: Schüler lernen hier zweisprachig
Internationale Schule Krems: Ganztägig mit Lern- und Neigungssequenzen und täglicher Turnstunde
KREMS. Die Schüler der Internationalen Schule Krems, untergebracht in der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Krems in Krems-Mitterau, absolvierten das erste Schuljahr der Eröffnungsklasse mehr als erfolgreich. Der Unterricht in der mehrstufig geführten Klasse wird sowohl in Deutsch als auch in Englisch gehalten.
Die Native-Speakerin Kate Hofmann spricht ausschließlich Englisch mit den Kindern und reagiert auf Fragen auch nur Englisch.
Die Schüler der dritten und vierten Schulstufe bestanden ihre Prüfungen für das Cambridge-Zertifikat mit Bravour - heißt es seitens der Schulleitung, die in den Händen von Petra Wolfsberger liegt. Außerdem erreichte ein Drittel der Schülerinnen und Schüler einen ausgezeichneten Schulerfolg am Ende des Schuljahres.
Das Konzept zu der katholischen bilingualen verschränkten Ganztagsschule stammt von Geschäftsführerin Beatrix Konicek, die als Pädagogin diese Schule entwickelte. Dabei wechseln sich Unterrichtsstunden und Freizeitangebote über die gesamte tägliche Unterrichtszeit entsprechend ab. Dazu gibt es jeden Tag eine Turnstunde.
Ideengeber und geschäftsführender Gesellschafter Heinz Boyer freut sich über das „gelebte Miteinander dieses innovativen Schul-Projektes.
„Zuerst stellte ich mir die Frage: „Wie muss eine gute Schule gestaltet werden?“, erklärt Konicek zur Erstellung des Konzepts und setzt fort: „Die Schule ist international ausgerichtet und regional verankert. Sie hat als Basis die katholischen und christlichen Wertvorstellungen. Sie bietet dynamische neue pädagogische Unterrichtsformen und hat ein neues pädagogisches Konzept. Kinder jeder Herkunft und jeder Religion sind willkommen.“
Sieben der 21 Schülerinnen und Schüler in der Klasse sprechen eine andere Erstsprache als Deutsch. Mit 1,5 Lehrerinnen, einer Native-Speakerin und einem Freizeitpädagogen werden die Kinder optimal betreut und gefördert.
Das Schulgeld beträgt von Montag bis Freitag von jeweils 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr 350 Euro pro Monat. Sollte der Bedarf für längere Betreuungszeiten gegeben sein, steigen die Kosten dafür auf 450 Euro. Bei der Anmeldung sind einmalig 250 Euro zu entrichten.
„Der Betrag versteht sich inklusive einem ausgewogenen Mittagessen. Wir haben uns bei der Preisgestaltung an den anderen Privatvolksschulen in NÖ orientiert und darauf geachtet, dass es nicht zu teuer wird“, sagt die Geschäftsführerin und betont: „Wir wollen leistungsmäßig eine Eliteschule sein aber nicht kostenmäßig! Deshalb gibt es auch Stipendien, die von den Gesellschaftern ausgelobt werden, damit jedes Kind, das möchte, unsere Schule besuchen kann.
Im kommenden Herbst wird die zweite mehrstufige Klasse starten. Dafür sind noch einige wenige Plätze frei. Einfach Mail an: office@school-krems.at senden und Sie erhalten einen Termin für ein Gespräch.
An weiteren Plänen für das Schuljahr 2018/2019 wird fleißig geschmiedet: Das Konzept dafür ist fix und fertig: Ziel ist es nämlich, die Volkschule weiter auszubauen und mit der ersten Gymnasiumklasse der International School Krems zu starten.
„Hinter dem Gesamtkonzept der International School Krems stehen Menschen, die diese Idee der Werteorientierung, der Weltoffenheit und des Mehrsprachigkeit mit Herz und Engagement leben und weitertragen, um unsere Kinder für die Zukunft gut vorzubereiten“, sagt die diplomierte Pädagogin Beatrix Konicek abschließend.
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