Diese Kaninchen leben gut
Motorsportler Alfred und Karin Fries schafften ein kleines Paradies für ihre fünf Haustiere.
KREMS. Rennfahrer Alfred Fries wohnt in Rehberg und liebt Hasen. Diese Leidenschaft teilt auch seine Ehefrau Karin. Seit dem Umzug von der Wienerstraße in Langenlois nach Rehberg in Krems genießt das Paar gemeinsam mit der Kaninchenfamilie, bestehend aus Blacky, Brownie, Jacky, Jonny und Stupsi, die Rehberger Ruhe.
„Motorsportlich ist es zurzeit sehr ruhig und außer Testeinsätzen stehen keinerlei Termine an. Das liegt auch daran, dass ich gesundheitlich immer noch Probleme mit einem Krankenhauskeim habe, mit dem ich bei einer Operation infiziert wurde“, sagt der Hausherr. Eigentlich sind die beiden eher unfreiwillig in den Besitz der Tiere gekommen. Vor circa drei Jahren übernahmen Karin und Alfred Fries fünf Kaninchen von einem Nachbarn, der kaum Zeit hatte, um sich richtig um seine Tiere zu kümmern.
„Ich habe gleich begonnen einen massiven Stall aus Holz zu bauen und bereitete ein Gehege vor. Außerdem achteten wir darauf, die Kaninchen gut zu ernähren. In Rehberg haben sie es aber noch feiner“, schmunzelt der Handwerker und zeigt sein zweigeschoßiges Gartenhaus mit Leitern und einer Wiese nur für die Vierbeiner her.
Fries gesteht, dass er jeden Abend mehrere Stunden den Hasenkot aus der Wiese recht und entsorgt, damit seine fünf am nächsten Tag wieder ein sauberes Zuhause vorfinden. Gerade in der Zeit vor Ostern appelliert das Ehepaar aber an alle Eltern und Großeltern: „Schenkt lieber ein Stofftier als ein echtes Tier. Denn für ein Tier muss man wirklich da sein. Diese Lebewesen sind auf uns angewiesen. Sie können nicht täglich frisches Wasser sowie gutes Futter besorgen oder ausmisten. Außerdem sollten Kaninchen im Doppelpack gehalten werden, denn sie schätzen die Zweisamkeit und Gruppe“, wissen die beiden.
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