Kooperation sichert Fortbestand der Gartendorfschule
In Schiltern geht man seit Schulbeginn einen altbekannten und bewährten Weg mit neuen Begleitern weiter. Die Gartendorfschule Volksschule Schiltern, deren Fortbestand seit dem Jahre 2010 stark gefährdet war, kann aufgrund einer guten Kooperation zwischen dem Trägerverein der Werke der Kongregation der Schulschwestern von Amstetten und der Stadtgemeinde Langenlois als katholische Privatschule weitergeführt werden.
Gelungen ist dies aufgrund intensiver Kooperationsgespräche mit den Franziskanerinnen, die diese Bildungsanstalt jetzt in deren privates Schulsystem aufgenommen haben. Somit ist die Gartendorfschule Volksschule Schiltern eine prviate Schule mit öffentlichem Recht.
Vier Schulstufen werden in dieser Kleinschule, die bisher zum Schulsprengel Langenlois gehörten, seit Jahrzehnten zweiklassig geführt. Diese Unterrichtsform hat sich bewährt. Um den Erhalt kämpfte man seit einigen Jahren.
Jetzt macht es die Kooperation mit den Franziskanerinnen möglich, den Fortbestand als Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht zu sichern.
Schulleiterin Daniela Nastl und ihre Kolleginnen Ilse Schuberth und Birgit Prager sind, so wie alle an diesem Projekt Beteiligten, besonders stolz auf die Entwicklung.
Nastl hat vor zwei Jahren die Schule mit 17 Kindern übernommen. Heuer werden hier bereits
36 Kinder unterrichtet. Weil das Raumangebot auch beschränkt ist, können an diesem Standort maximal 50 Kinder aufgenommen werden. Das Lehrpersonal wurde von den Franziskanerinnen übernommen.
Neu ist auch die Nachmittagsbetreuung, die an drei Tagen pro Woche angeboten wird. Hier hat die Stadtgemeinde Langenlois Teresa Riss als Betreuerin angestellt. Außerdem wurde die pensionierte Schulwartin Roswitha Strohofer von Sonja Haindl abgelöst.
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