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Schwoich lud Jungbürger und Jungbürgerinnen zur Feier
Gemeinschaftlich denken und Talente nützen: Vierzig junge Gemeindebürger sprachen am 14. Oktober in Schwoich das Jungbürger-Gelöbnis.
SCHWOICH. Gut Ding braucht Weile: Eigentlich hätte die Jungbürgerfeier der Gemeinde Schwoich bereits zweimal stattfinden sollen. Sie musste aber wegen Corona verschoben werden. Am Freitag, den 14. Oktober konnte sie im dritten Anlauf dann endlich über die Bühne gehen.
Es waren dieses Mal 130 junge Bürgerinnen und Bürger der Jahrgänge 2000 bis 2005, die eingeladen waren. Bürgermeister Peter Payr konnte letztendlich rund vierzig im Mehrzwecksaal der Gemeinde Schwoich zu einer sehr ungezwungenen Feier begrüßen.
Jungbürgerin Anna Ritzer ermunterte ihre Altersgenossen dazu, „das Leben in der Gesellschaft und damit unsere Zukunft aktiv mitzugestalten.“ Die Politik sei wiederum gefordert, jungen Menschen das Leben und (leistbare) Wohnen in ihrer Heimatgemeinde zu ermöglichen.
"Wichtig, gemeinschaftlich zu Denken"
Viktoria Standl und Clemens Klinger sprachen das Jungbürger-Gelöbnis. Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer hielt eine besondere Festansprache für die Schwoicher Jungbürger und Jungbürgerinnen, um ihnen einige grundsätzliche Gedanken für die Zukunft mit auf den Weg zu geben.
„Jede Generation hat ihre eigenen Herausforderungen. Unsere sind zur Zeit sehr vielfältig, und gerade deshalb ist es wichtig, gemeinschaftlich zu denken und zu handeln. Was wir brauchen, sind positiv denkende Menschen, die ihre Talente nützen“,
betonte Platzgummer. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einer Abordnung der Musikkapelle und vom Trio „Bad Milk“, das für einen schwungvollen Ausklang sorgte.
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