Neuer Marsch & Rap
Stadtmusik Kufstein begeisterte mit Cäcilienkonzert
Am 11. November fand das Jahreskonzert der Stadtmusikkapelle Kufstein im beinahe ausverkauften Stadtsaal statt.
KUFSTEIN. Ein Konzert der besonderen Art erwartete Zuhörer und Zuhörerinnen am 11. November im Stadtsaal Kufstein. Insgesamt 74 MusikantInnen unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Christoph Mayr bewiesen ihr musikalisches Können in einem besonders abwechslungsreichen Programm.
Energie und Highlights im ersten Teil
Die Musikanten starteten mit „Into The Empire“, einer Mischung aus Fanfare und Marsch, und führte danach zum ersten Höhepunkt des Abends: das Konzertstück „Moving Heaven And Earth“, zeigte ein Originalthema in vier unterschiedlichen Variationen. Mit „Moving Heaven And Earth“ und dem Stück „Tabula Rasa“, welches im zweiten Teil am Konzertprogramm stand, konnte die Stadtmusikkapelle Kufstein beim Bezirkswertungsspiel des Unterinntaler Musikbundes im April des Jahres in der Stufe D Gold mit Auszeichnung erspielen.
Besonders begeisterte im ersten Teil auch die symphonische Filmmusik „Harry Potter und der Feuerkelch“ das Publikum. Die Musikanten und Musikantinnen nahmen die Zuhörer mit nach Hogwarts zu einem Quidditch-Spiel und ließen Lord Voldemort in einer dramatischen Melodie erscheinen.
Im Rahmen des Jahreskonzertes gratulierte die Stadtmusikkapelle Klarinettist Hubert Binder zu 50 Mitgliedsjahren und würdigte insgesamt 13 MusikantInnen für das erfolgreiche Erlangen eines Leistungsabzeichens.
Neuer Marsch und Rap
Besonders angetan war das Publikum im zweiten Konzertteil von der bekannten Melodie „Hard To Say I’m Sorry“. Markus Ginner als Solist am Saxophon und Manuela Burian mit ihrer schönen Stimme erhielten dafür besonders viel Applaus. Offiziell beendet wurde das Konzert mit einer Live-Premiere. Der „Weltspartag Marsch – Gruß aus Kufstein“ wurde vom Tiroler Komponisten Mathias Rauch für die Sparkasse Kufstein geschrieben und im Sommer von der Stadtmusik auf CD aufgenommen.
Für eine besondere Überraschung sorgte noch die erste Zugabe des Abends: bei „Lone Digger“ zeigte die Stadtmusik, dass sie auch Tanzen und Singen kann, während Gloria Marrone mit Bravour rappte. Die ausgelassene Stimmung gepaart mit der Spielfreude der Musikanten und Musikantinnen riss auch das Publikum mit, welches die Leistung der Stadtmusik mit minutenlangem, donnerndem Applaus honorierte.
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