Volksmusikabend zog 1.500 Besucher nach Erl

Mehrere Generationen auf der Bühne ergänzten einander prächtig zu einem stimmigen Ganzen. | Foto: Oswin Kleinhans
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  • Mehrere Generationen auf der Bühne ergänzten einander prächtig zu einem stimmigen Ganzen.
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ERL (red). Es ist eine Veranstaltung, die auf ein bereits 41-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Auch heuer fand der Erler Volksmusikabend am 9. September großen Anklang im Erler Passionsspielhaus. Dieses war bis auf den letzten Platz) ausverkauft: 1.500 Volksmusikfreunde aus nah und fern waren gekommen. Diese reisten aus Oberösterreich, Düsseldorf, Garmisch, Passau und sogar den Niederlanden an. Anreiz gaben neun bekannte Volksmusikgruppen aus Bayern, Oberösterreich, Salzburg und Tirol, die auf der Bühne auf höchstem musikalischen Niveau überzeugten. Der sprichwörtliche Funke sprang gleich zu Beginn auch auf das Publikum über.
Mehrere Generationen auf der Bühne ergänzten einander prächtig zu einem stimmigen Ganzen: von „Urgesteinen“ der Volksmusik wie das Harfenduo Reitmeir- Schafferer oder die Laubensteiner Bläser bis zu fast noch jugendlichen Mitwirkenden wie der Wengerbochmusi oder der Doiwinklmusi,
Einen maßgeblichen Anteil am Erfolg des Abends hatte Sprecher Joch Weißbacher, der das Publikum von der ersten Minute an auf „seiner Seite“ hatte. Weißbacher sang zudem mit dem Publikum am Schluss für die Sänger und Musikanten auf der Bühne ein altes Volkslied.
Die Musik gestaltete sich dabei sehr abwechslungsreich und bot unterschiedlichste Klangfarben im gesamten Spektrum alpenländischer Volksmusik. Die Musikanten verzichteten dabei auf Verstärker und nutzten die hervorragende Akustik des Passionsspielhauses. Dank der Disziplin des fachkundigen Publikums waren auch leise Passagen bis in den letzten Winkel gut hörbar.
Der lang anhaltende, fast schon frenetische Schlussapplaus war ein verdienter Lohn für die Sänger und Musikanten, aber auch die Veranstalter (Erler Passionsspielverein und Erler Tanzlmusi) und die vielen fleißigen Helfer im Hintergrund.

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