123. Generalversammlung der Kolpingsfamilie
KUFSTEN. Am Sonntag, dem 24. Jänner, hielt die Kolpingsfamilie Kufstein ihre 123. Generalversammlung ab. Nach der schon traditionellen Gedenkmesse in der Stadtpfarrkirche St. Vitus, die durch den Kolpingchor musikalisch umrahmt wurde, begann die Generalversammlung mit dem Gedenken an die Verstorbenen des letzten Jahres, Ernst Mair und Anni Eberl.
Nach den Berichten von Ernst Walcher über die Vereinstätigkeit im abgelaufenen Jahr, Heinz Sappl über Kolpingreisen, Krippenbautätigkeit und Wohltätigkeitsbasare sowie Heinrich Ögg über die Kassengebarung, berichtete der Vorsitzende Siegfried Oberhofer über Haus und Vermögen.
Die Kassaprüfer stellten der gesamten Kassagebarung ein gutes Zeugnis aus und so wurde der gesamte Vorstand einstimmig entlastet.
Für seine Verdienste als Chorleiter wurde Ernst Tiefenthaler mit dem Ehrenteller der Kolpingsfamilie Kufstein ausgezeichnet.
Nach einer eindrucksvollen Ansprache des Präses der Kolpingsfamilie, Stadt-Pfarrer Thomas Bergner, stand die Wahl des Leiters der Gruppe Kolping an. Der Vorschlag des Vorstandes lautete wieder Ernst Walcher und nachdem kein weiterer Vorschlag einlangte, wurde Walcher wieder einstimmig im Amt bestätigt. Er ist damit wohl der dienstälteste Leiter einer Kolpingsfamilie in ganz Österreich, da er dieses Amt schon weit mehr als vier Jahrzehnten ausübt.
Im Anschluss traf sich die Kolpingsfamilie noch zu einem gemeinsamen Essen im Hotel Goldener Löwe, wo dieser Sonntag gemütlich ausklang.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.