Südafrikanische Mutation
19 Prozent der Fälle dem Bezirk Kufstein zugeordnet

Insgesamt 505 bestätigte und teils unbestätigte Fälle der Südafrika-Mutation liegen in Tirol derzeit vor – 19 Prozent davon sind dem Bezirk Kufstein zuzuordnen. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay/BB Archiv
  • Insgesamt 505 bestätigte und teils unbestätigte Fälle der Südafrika-Mutation liegen in Tirol derzeit vor – 19 Prozent davon sind dem Bezirk Kufstein zuzuordnen. (Symbolfoto)
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Gemischte Bilanz nach Update am Montag: Weniger Fallzahlen bei Coronavirus und etwas geringerer Prozentanteil bei Verbreitung von Südafrikanischer Virus-Mutation für den Bezirk Kufstein. Strenge Regeln für Ausreise weiter aufrecht. 

BEZIRK KUFSTEIN (red). Das Update der Corona-Zahlen am Montag, den 15. Februar brachte für den Bezirk Kufstein einen leichten Rückgang in der Statistik. Waren es über das Wochenende noch 163 aktiv positiv Getestete, verzeichnete man am Montag 150 aktiv Positive. Da die Zahlen in anderen Bezirken in den vergangenen Tagen drastischer sanken, reiht sich der Bezirk damit erneut auf Platz zwei im tirolweiten Ranking ein. Am meisten positiv Getestete weist noch immer der Bezirk Schwaz mit aktuell 175 Fällen auf. 
Was die infizierten Personen in stationärer Behandlung betrifft, darf sich der Bezirk über relativ niedrige Zahlen freuen: Sechs Personen befinden sich derzeit in Kufstein auf der Normalstation, keine auf der Intensivstation.

19 Prozent der Mutationsfälle im Bezirk

Seit Montagvormittag liegen dem Land Tirol nach Abstimmung mit den Laboren auch wieder aktuelle Zahlen zu den bestätigten und unbestätigten Fällen der südafrikanischen Coronavirus-Mutation in Tirol vor. Dabei beziehen sich die Proben auf einen Zeitraum vom 23. Dezember 2020 bis 13. Februar 2021. Insgesamt liegen 505 bestätigte und teils unbestätigte Fälle der Südafrika-Mutation in ganz Tirol vor. 
Laut derzeitigem Stand liegen rund 19 Prozent aller dieser Fälle im Bezirk Kufstein. Rund 58 Prozent aller dieser Südafrika-Mutationsfälle sind im Bezirk Schwaz zu verzeichnen, sowie rund 11 Prozent im Bezirk Innsbruck-Land, rund 5 Prozent in Innsbruck, rund drei Prozent in Reutte, über 1 Prozent in Kitzbühel, etwas über 1 Prozent in Imst sowie unter 1 Prozent in Landeck und Lienz. 

Test für Ausreise, Skitourengeher ausgenommen

Die vom Bund auferlegten Regeln bleiben weiterhin aufrecht: Seit Freitag, den 12. Februar, braucht es für eine Ausreise aus Tirol ein negatives Corona-Testergebnis (PCR oder Antigen), welches nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Wie das Land am Montag mitteilte, gibt es nun auch eine Regelung, was mögliche Corona-Tests für Skitourengeher betrifft. Wer eine Skipiste nur als Aufstiegsmöglichkeit benützt – also Pistentourengeher – ist von der Verordnung ausgenommen.

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