ANGERBERG: Neues Dorfbuch präsentiert

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(wma) Zwei Jahre hat es gedauert, jetzt haben wir ein neues und aktuelles Dorfbuch auf das wir stolz sein können, so Bügermeister Walter Osl von Angerberg. Begrüßen konnte der Bürgermeister zur Präsentation des neuen Angerberger Dorfbuches eine Reihe von Ehrengästen. So waren unter den Gästen LA Alois Margreiter, BH Christoph Platzgummer, der Mariasteiner Bürgermeister Dieter Martinz, der neue Pfarrer Pater Joachim Karabwe, Wallfahrtspfarrer Matthias Oberascher, Kulturreferent und VBgm. Gerhard Gruber, die Bezirkschronistin Elisabeth Sternat, dass komplette Angerberger Buch Team sowie natürlich die beiden Wichtigsten die das Buch faktisch aus der Taufe hoben, Hubert Osl und Peter Lechner die beiden Dorfbuchredakteure.

Vor 20 Jahren wurde bereits einmal ein Angerberger Buch, besser gesagt ein „Dorfbüchl“ herausgegeben, die wurde nun von den Redaktionsleitern Hubert Osl und Peter Lechner mit einer Reihe von Mitarbeitern und Informanten überarbeitet, auf den neuesten Stand gebracht, es wurde faktisch die Angerberger Ortsgeschichte aktualisiert, wurde Angerberg doch erstmals bereits 1190 urkundlich erwähnt, so Bgm. Walter Osl. Das Buch ist mit einer chronologischen Struktur verfasst. Er meinte, aus dem Büchl wurde ein stattliches Buch. Ein umfassendes, ja, ewiges Werk, das für die Gemeinde einen unschätzbaren Wert hat. Es wurde geschaffen von Personen die zum großen Teil am Angerberg leben und beheimatet sind, so Walter Osl.

LA Alois Margreiter meinte, zwei Bücher in zwei Wochen ist eine großartige Sache. Ein Dorfbuch hat auch noch in 20 oder 100 Jahren eine große Wichtigkeit. Ich kann nur immer wieder sagen, wir leben in einem Paradies, dies muss und soll man der Nachwelt näher bringen, so Lois Margreiter.

Wenn man die Vergangenheit nicht kennt, wird man auch die Zukunft nicht gestalten können, so der Spruch von BH Christoph Platzgummer. Gut Ding braucht eben Weile, dies gilt auch für dieses Buch. Die Gemeinden sind die Kernpunkte und die Identfizierung des Landes! Wir sind alles Menschen die aus Fehlern der Vergangenheit hoffentlich etwas lernen, Platzgummer.

Nach einer kurzen Filmpräsentation über den Angerberg, sein Zentrum und auch seine Besonderheiten freute sich der Kulturreferent VBgm. Gerhard Gruber über das neue Buch. Aus dem kleinen aber feinen Angerberger Dorfbüchl wurde in den letzten 20 Jahren ein Werk das sich weiter entwickelt hat und so wurde aus dem Dorfbüchl ein Dorfbuch.

Hubert Osl zeigte in der Vorstellung des Buches auf wie viel Arbeit hinter diesem Projekt stehen. Nicht dass viele, viele Menschen dabei mitgearbeitet haben, es wurde auch eine Unmenge an Zeit investiert. So waren 44 Dorfbuchsitzungen mit allein 550 Stunden notwendig, weitere 180 Sitzungen waren notwendig um das Grundgerüst und den Feinschliff dieses Werkes zu vollenden. Weit über tausend Stunden sind wir wohl vor dem Laptop gehockt und haben uns Informationen aus dem Internet geholt. Das Buch ist jetzt fertig und der Spaß ist vorbei, so Hubert Osl. Das Dorfbuchteam, eine harmonische Kreativgruppe, wie es Hubert Osl bezeichnete.

Peter Lechner, einer der zwei Hauptredakteure des Buches, wir glaubten anfänglich dass wir dies eigentlich gleich einmal haben und ein Buch von rund 200 Seiten relativ rasch auf die Beine gestellt ist. Letztendlich sind wir dann die Getriebenen geworden. Immer mehr an Informationen und Materialien kam zusammen. Die Recherchen wurden immer intensiver und noch umfangreicher. Geworden ist es ein Buch mit nicht weniger als 344 Seiten. Nach zwei Jahren intensiver Arbeit konnten wir nun das neue Dorfbuch fertig stellen und euch heute präsentieren.

Gedankt wurde in Form eines neuen Dorfbuches allen jenen die mitgeholfen haben in unnachahmlicher Weise dieses Angerbeger Dorfbuch das 344 Seiten und zahlreiche Kapitel von Kultur, über das Schulwesen, der Angerberg geologisch gesehen, Wirtschaft und Gastronomie über die Religion bis hin zu heiter – kritischen Geschichten beherbergt , auf die Füße zu stellen und heute aus der Taufe zu heben. Das Dorf ist seit jeher der Punkt des Lernens, mit diesen Worten schloss Hubert Osl den Präsentationsabend für das Angerberger Dorfbuch.

Die Bezirkschronistin Elisabeth Sternat überreichte den beiden Hauptredakteuren Peter Lechner und Hubert Osl ein Angerberger Buch in Form einer selbst gefertigten Torte.

Bürgermeister Walter Osl lud am Anschluss zu einen Umtrunk und zur Besichtigung der Ausstellungsstücke und Bilder die die Geschichte des Angerberges zeigen.

Die Angerberger Jungbauern sorgten für einen Sektempfang der musikalisch vom Pianisten Lukas Blanck begleitet wurde. Der eigentliche Festakt wurde von den „2 Seppn“ auf der Harfe und Ziehharmonika sowie von den Angerberger Blechbläsern begleitet.

Wo: Volksschule Angerberg, Linden 7, 6320 Angerberg auf Karte anzeigen
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