Verkehr
Bürgerinitiative zieht Bilanz in Kramsach

Die Vertreter der Bürgerinitiative in Kramsach blickten nach drei Jahren auf bereits Erreichtes und neue Herausforderungen. Im Bild: Christine und Rita Ascher, Johannes Hechenblaickner und Christa Bergmann (v.l.).  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Die Vertreter der Bürgerinitiative in Kramsach blickten nach drei Jahren auf bereits Erreichtes und neue Herausforderungen. Im Bild: Christine und Rita Ascher, Johannes Hechenblaickner und Christa Bergmann (v.l.).
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Nach dreijährigem Bestehen zog die  Bürgerinitiative "Xund's Leben in Kramsach" nun Bilanz.

KRAMSACH (bfl). Nach drei Jahren des Bestehens zog die Bürgerinitiative (BI) "Xund's Leben in Kramsach" nun Bilanz. Es ist dabei in den vergangenen Monaten etwas Bewegung rund um die Anliegen der Bürger gekommen. Die Forderungen der BI zielen auf eine Verkehrsentlastung im Dorf ab. Ein Hauptproblem ist der LKW Güterverkehr, da LKW-Fahrer die Fahrzeugkontrollen auf der A12 umgehen wollen und deswegen die L211 "illegal" befahren. "Hier kann man wirklich sagen, dass das seit Corona besser geworden ist", erklärt Christine Ascher von der BI. Der Lockdown habe aber auch in dramatischer Art und Weise vor Augen geführt, dass Kramsach ein Raserdorf sei. Dank eines eigenen Messgerätes habe die BI Autos mit Spitzengeschwindigkeiten von 110 km/h bei einer Vierzigerbeschränkung messen können. "Das Gerät bestätigt uns das, was wir schon immer gesagt haben, nämlich dass im Ort enorme Geschwindigkeiten gefahren werden", so Ascher. 
Was der BI laut Ascher aber gelungen sei, sei die Schaffung eines höheren Bewusstseins in den Köpfen. So ist sie auch im neu gegründeten Kramsacher Mobilitätsausschuss als Berater vertreten. Es gebe aber noch immer einige Baustellen für die BI, die es zu lösen gilt. "Wir haben einfach keine Regenerationsmöglichkeit", erklärt Ascher, denn durch den Verkehrslärm sei man auch in der Nacht belastet. 

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