Da hilft nur noch beten!

"Herr, lehre uns beten!"
Lukas 11,1

"Da hilft nur noch beten!" Das kann man manchmal in den Medien hören oder lesen, wenn eine Situation völlig aussichtslos ist. Doch denken die Schreiber oder Sprecher dabei nicht etwa an ein göttliches Eingreifen, sondern an einen gänzlich sinnlosen Verzweiflungsakt.
Wie könnte Beten auch helfen, wenn man nicht an den Adressaten solcher Gebete glaubt? Voraussetzung ist doch, dass erstens jemand da sein muss, der Gebete hört, und der zweitens die Macht hat, sie zu erhören.Christen glauben beides, und viele können bezeugen, immer wieder erhört worden zu sein.

Gott, der allmächtige Schöpfer des Himmels und der Erde, ist natürlich kein Feuerwehrmann, den man anrufen kann, wenn's brennt, um ihn hinterher fortzuschicken, höchstens dass man ihm etwas Geld für seine Bemühungen gibt. Gott will eine wirklich lebendige Beziehung zu den Menschen aufnehmen und sich dann als der liebende Vater solcher Menschen erweisen. Allerdings hat er auch schon wiederholt Leuten geholfen, die vorher nie an ihn gedacht haben, eben weil er ein Philanthrop, ein Menschenfreund ist.

Wenn ich etwas verloren habe, ist es mir zum Beispiel ein großer Trost zu wissen, dass es einen gibt, der weiß, wo die Schlüssel oder der Ausweis oder die Urkunde liegt. Wie oft habe ich erlebt, dass mir, nachdem ich Gott um Hilfe gebeten hatte, kurz darauf einfiel, wohin ich das Ding gelegt hatte. Dann brauchte ich nur noch »Danke!« zu sagen. Sie mögen das für kindlich halten; aber was hätte ich davon, wenn ich »aufgeklärt« wäre und mir, anstatt kindlich zu vertrauen, große Sorgen machte? Beten hilft wirklich!

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