Programm
Das bringt das Festspielhaus in Erl im Winter auf die Bühne

Landeshauptmann Anton Mattle, Intendant der Festspiele Bernd Loebe und Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner (v.l.) präsentierten das Programm für die kommenden Winterfestspiele in Erl. | Foto: Künstlerhaus Wien
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  • Landeshauptmann Anton Mattle, Intendant der Festspiele Bernd Loebe und Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner (v.l.) präsentierten das Programm für die kommenden Winterfestspiele in Erl.
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Das Winterprogramm 2023/2024 der Tiroler Festspiele in Erl wurde vorgestellt. Darunter ist von traditionellen Klassiker bis zu neuen Vorstellungen alles dabei.

ERL. Das Programm für die Winter Festspiele in Erl ist da. Vom 26. Dezember 2023 bis zum 7. Jänner 2024 werden die Zuschauerinnen und Zuschauer im Festspielhaus in Erl wieder musikalisch verwöhnt werden.

„Hohe Kultur findet definitiv in Erl statt. Historisch war Erl über Jahrhunderte in Tirol durchaus bekannt durch die Passionsspiele. Wenn man in die jetzige Zeit schaut, ist den Tirolerinnen und Tirolern vor allem auch der Begriff der Festspiele sehr bekannt“,

bestätigt Landeshauptmann Anton Mattle die Präsenz des Passionsspielortes.
„Es ist ein ganz besonderer Ort. Ich denke so eine Konstellation mit diesen beiden Theatern, dem Premierenhaus, der Garage und der Residenz gibt es nirgendwo auf der Welt“, lobt der künstlerische Leiter und Geschäftsführer Bernd Loebe die Location in Erl.

Start mit Oratorium

Eröffnet werden die Winterspiele in Erl mit der vorweihnachtlichen Tiroler Musiktradition, dem Weihnachtsoratorium am 10. Dezember. Es habe sich eingebürgert, dass immer mit dem Weihnachtoratorium eröffnet wird, so Loebe. Diese Kult-Veranstaltung sei auch immer ausverkauft.
Weiter geht es dann am 26. Dezember mit dem Weihnachtskonzert und einen Tag darauf wird „Schneeflöckchen“, von Nikolai Rimski-Korsakow, im Festspielhaus zu sehen sein. „Das Schneeflöckchen schließt eigentlich eine Trilogie“, erklärt der künstlerische Leiter. Man habe anfangs „Rusalka“ präsentiert, später die „Königskinder“ und „Schneeflöckchen“ würde diese Stücke nun vollenden. Dabei geht es in allen drei Vorführungen um Menschen, die nahezu aus der Natur heraus mit dem wahren Leben und der Liebe konfrontiert werden. Weitere Aufführungen davon werden am 3. sowie am 6. Jänner im Feststpielhaus Erl zu sehen sein.

Wiederaufnahme und Knabenchor

Am 28. Dezember wird dann die Wiederaufnahme von „Le Postillon de Lonjumeau“ von Adam Adolphe vorgestellt werden. Dabei wird versucht die ganze Besetzung so zurückzuholen wie beim ersten Mal. Wiederholt wird die Aufführung am 5. Jänner.
Am 29. Dezember wird der Tölzer Knabenchor sein Können präsentieren und am 30. Dezember wird es ein Geburtstagskonzert zum 30. Jubiläum des zehnköpfigen, österreichischen Musikensemble „Franui“. Weiter geht es am 31. Dezember mit dem Konzert „Der Graf von Luxemburg“ von Franz Lehár. Eine zusätzliche Vorstellung dazu wird es noch am 4. Jänner geben. Anschließend wird Beginn des neuen Jahres, am 1. Jänner dann das traditionelle Neujahrskonzert vorgeführt werden.
Am 2. Jänner wird es gleich zweimal die Aufführung des Polsterkonzertes „Flinke Flöten und tanzende Tasten“ geben. Zu guter letzt natürlich feiern die Winterfestspiele ihr Ende mit dem Abschlusskonzert am 7. Jänner.

Mehr Karten der günstigeren Kategorien

Trotz der Inflation wurden die Preise für die Karten der Festspiele Erl nicht erhöht. Man hat an dieser Stelle die Kategorien umgeschichtet, was bedeutet, dass wesentlich mehr Karten in den günstigeren Kategorien angeboten werden. Die hochpreisigen Kategorien wurden dabei in der Sitzplatzanzahl reduziert. 

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