Logistiker sammelten Geld für Therapiekosten

Aus den Händen von Georg Dettendorfer, Geschäftsführer der Johann Dettendorfer Spedition (links), und Thomas Rinnhofer, Geschäftsführer der Inntaler Logistik-Park GmbH Kufstein (zweiter von links) und Disponent Markus Pfaffinger (rechts), erhielt Andreas Fischer einen Scheck über 6.000 Euro für die Behandlung seines Sohnes Raphael. | Foto: Steffenhagen
  • Aus den Händen von Georg Dettendorfer, Geschäftsführer der Johann Dettendorfer Spedition (links), und Thomas Rinnhofer, Geschäftsführer der Inntaler Logistik-Park GmbH Kufstein (zweiter von links) und Disponent Markus Pfaffinger (rechts), erhielt Andreas Fischer einen Scheck über 6.000 Euro für die Behandlung seines Sohnes Raphael.
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KUFSTEIN/NUSSDORF (red). Nachdem der zweijährige Raphael an einer besonders aggressiven Form der Leukämie erkrankte, wurde für ihn selbstverständlich alles getan, was möglich war. Doch die gängigen Behandlungen schlugen nicht an. In Deutschland galt er als aus-therapiert, obwohl die Krankheit noch lange nicht besiegt war. Eine spezielle Therapie, die in den USA entwickelt wurde, gab ihm und seinen Eltern wieder neue Hoffnung. Die anfallenden Kosten für das Spezialverfahren werden allerdings von der Krankenkasse nicht übernommen. Die Stiftung „Care-for-Rare“ beteiligt sich zwar mit einem Teil an den Behandlungskosten, jedoch fehlt noch eine große Summe des im mittleren sechsstelligen Bereich liegenden Betrags.

Seit vielen Jahren ist es Inntaler Logistik-Park GmbH Kufstein gute Tradition im Rahmen einer Weihnachtsfeier die Freude über ein gelungenes Geschäftsjahr mit Menschen, die in Not geraten sind, zu teilen. Markus Pfaffinger, Mitarbeiter der LKW-Tankstelle in Kufstein, kannte die Situation, in der sich Raphael befand und schlug vor für die Behandlung zu sammeln. Insgesamt kamen so 6.000 Euro zusammen. Zwischenzeitlich fand die Behandlung in den USA statt, von der Raphael mit seinen Eltern erst vor wenigen Tagen zurückkehrte. Die Therapie habe Erfolg gezeigt, erklärte Vater Andreas Fischer: „Wir setzen jetzt unsere ganze Kraft und Hoffnung auf eine dauerhafte Heilung.“

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