FFF
Rund 200 Menschen schlossen sich dem Klimastreik in Kufstein an

Beim Klimastreik der "Fridays For Future"-Bewegung gingen weltweit Menschen auf die Straßen, um für ein Klimaschutzgesetz einzustehen. Auch in Kufstein versammelten sich  rund 200 Menschen.

KUFSTEIN. Am Freitag, den 3. März fand der weltweite Klimastreik statt. Auch in Kufstein gingen Anhänger der Bewegung "Fridays For Future" (FFF) auf die Straßen, um sich für den Klimaschutz stark zu machen. Um 12:30 Uhr versammelten sich rund 200 Menschen im Kufsteiner Stadtpark und zogen anschließend durch die Innenstadt. Mit vielen Schildern, auf welchen warnende Botschaften geschrieben standen, und mit demonstrierenden Worten bewegte sich der Demozug durch die Straßen. "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut", lautete einer dieser Slogans.
Überwiegend prägten das Bild der Demo in Kufstein Schülerinnen und Schüler, aber auch Vertreterinnen und Vertreter aller Altersklassen konnte man am Freitag im Stadtpark antreffen, denn ein wirksames Klimaschutz- und Energieeffizienzgesetz gehe alle etwas an, sind die FFF-Anhänger überzeugt. Die Klimabewegung will ein wirksames Klimaschutzgesetz und verlangt, dass die Politikerinnen und Politiker endlich handeln damit die Emissionen nicht noch weiter steigen. 

Die drei größten Klimablockierer

Bei einer Rede von den FFF-Vertreterinnen und Vertreter, welche vor dem Demozug durch die Stadt abgehalten wurde, erzählte eine Schülerin von den drei größten Klimablockierern, beginnend von hinten. Der dritte Platz gehe laut ihr hier an die industriellen Vereinigungen, denn sie würden sichergehen wollen, dass nur echte Klimagesetze blockiert würden und nicht zufällig auch ein anderes Gesetz. Auf den zweiten Platz liege die Wirtschaftskammer Österreich. "Die WKO verhindert das Klimaschutzgesetz und auch das erneuerbare Energiegesetz", hieß es in der Rede. Der erste Platz gehe an die ÖVP, so die FFF-Vertreterin. Die österreichische Volkspartei habe 30 Jahre lang das Umweltministerium geleitet und habe 30 Jahre lang ihren Job nicht richtig gemacht, so lauten die Vorwürfe der FFF. 

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