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Was Söll in Sachen Energie und leistbares Wohnen plant

Die Gemeinde Söll will Schritte in Richtung Energieautonomie setzen. | Foto: Barbara Fluckinger
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Die Gemeinde Söll geht einen Schritt in Richtung Energieautonomie und hat beim leistbaren Wohnen noch einiges vor.

SÖLL. Für die Gemeinde Söll ist das Thema Energie dieser Tage in mehrerlei Hinsicht von großer Bedeutung. Die Gemeinde ist mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern der öffentlichen Gebäude gut ausgestattet und aktuell dabei, gemeinsam mit der Bergbahn Söll im Bereich des Ahornsees ein Kleinkraftwerk zu entwickeln. 

Probebetrieb für Gemeinschaft

Söll hat bereits eine Energiegemeinschaft genützt und will kleine Schritte in Richtung Energieautonomie setzen. Im ersten Jahr läuft die Energiegemeinschaft im Probebetrieb, in dem man sich quasi als Planspiel gegenseitig den Strom verrechnet. Seit Jänner gibt es auch ein genaues Monitoring, wie die Stromflüsse in der Gemeinschaft funktionieren. Darüber hinaus hat sich in Söll im vergangenen Jahr noch mehr beim Thema Energie getan. So wurde die öffentlichen Beleuchtungen – wie Straßenbeleuchtung, Turnhallen, Schulen sowie am Fußballplatz – auf LED-Beleuchtung umgestellt. 

"Wir haben bemerkt, dass nach Corona und nach der Krise, in welcher nichts im leistbaren Wohnbereich gebaut wurde, der Rückstau extrem angestiegen ist", erklärt Bgm. Wolfgang Knabl. | Foto: Barbara Fluckinger
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Leistbares Wohnen und Breitband

Leistbarer Wohnraum ist und bleibt für die Gemeinde Söll ein wichtiges Thema. Bürgermeister Wolfgang Knabl, betont, dass die Gemeinde nach wie vor daran arbeite, Grundstücke zu erwerben, um Wohnraum auf Baurechtbasis errichten zu können. Hierzu gebe es auch laufende und konstruktive Gespräche.

"Auf diesem Thema liegt ein sehr starker Fokus. Wir haben bemerkt, dass nach Corona und nach der Krise, in welcher nichts im leistbaren Wohnbereich gebaut wurde, der Rückstau extrem angestiegen ist",

erklärt Knabl im Gespräch mit den REGIONALMEDIEN KUFSTEIN.
Was den Breitbandausbau betrifft kann die Gemeinde aktuell bereits auf einen sehr hohen Abdeckungsgrad von rund neunzig Prozent blicken. Es gebe zwar immer Regionen, die so abgelegen seien, dass sie nicht erschließbar sind, erklärt der Bürgermeister, das seien aber in Söll relativ wenige.

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