Südafrikanische Mutation

Zwanzig Prozent der Fälle aus Bezirk Kufstein

Das Land informierte nach Abstimmung mit den Laboren über aktuelle Zahlen zu den Fällen der südafrikanischen Coronavirus-Mutation in Tirol. 

BEZIRK KUFSTEIN (red). Die Ergebnisse zu den bestätigten und unbestätigten Fällen der südafrikanischen Coronavirus-Mutation in Tirol liegen seit gestern Abend vor. Die Proben beziehen sich auf einen Zeitraum vom 23. Dezember bis 8. Februar. 
Zwanzig Prozent aller bestätigten bzw. teils unbestätigten Südafrika-Mutationsfälle sind im Bezirk Kufstein zu verzeichnen. Der Löwenanteil geht mit über 60 Prozent an den Bezirk Schwaz, während rund 11 Prozent im Bezirk Innsbruck-Land zu verzeichnen sind. 
Insgesamt gibt es rund 430 bestätigte und teils unbestätigte Fälle der Südafrika-Mutation in Tirol. Diese teilen sich auf in rund 165 mit Vollsequenzierung bestätigte Südafrika-Mutationen durch die AGES. Dazu kommen 265 vorselektierte und teilsequenzierte Fälle bzw. Verdachtsfälle, wobei es hier einen Anteil von gesamt 136 aktiv Positiven gibt. Nach den bisherigen Erfahrungen wird sich laut Land Tirol der Großteil dieser Fälle auch bestätigen. Damit ergibt sich eine Zahl von aktuell 139 aktiv Positiven bei allen bestätigten Fällen und Verdachtsfällen der Südafrika-Mutation in Tirol. 

Die aktuellen Zahlen

Was die aktuellen, allgemeinen Bezirkszahlen an Erkrankten betrifft, liegt der Bezirk Kufstein mit 139 aktiv positiv getesteten Personen im Tirolvergleich auf Platz vier. Schwaz verzeichnet derzeit 198 positiv Getestete, gefolgt von Lienz mit 187 und Innsbruck-Land mit 176. Die aktuellen Zahlen zu den Hospitalisierungen sind im Bezirk Kufstein derzeit relativ gering. Acht Personen befinden sich coronabedingt auf der Normalstation in Behandlung, eine Person liegt auf der Intensivstation.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
Alle Beiträge zum Thema Corona in Tirol gibt‘s hier.