Ideen für Shared Space wurden präsentiert

KUFSTEIN (ck). Vergangenen Mittwoch wurden im Kufsteiner Gemeinderat Ideen für die Umsetzung für Shared Space in der Festungsstadt präsentiert.

Shared Space sind Zonen, in denen es u.a. keine Verkehrszeichen gibt und die vom Straßenverkehr und den Passanten gleichermaßen genutzt werden können. Dadurch soll es zu einer neuen Nutzung und Belebung des öffentlichen Raums kommen.

20 Shared Space Bereiche?
Glaubt man dem Architekten Sepp Brandtner und den Verkehrsplanern Georg Hagner und Thomas Pilz, dann könnten große Teile der Kufsteiner Innenstadt in Shared Space-Zonen verwandelt werden. 20 Bereiche in der Innenstadt haben sich die Experten angesehen und kamen zu dem Schluss, dass jeder davon prinzipiell für Shared Space geeignet ist. Unter den 20 Bereichen findet sich u.a. der Bahnhofsvorplatz, die Kreuzgasse, der Franz-Josefs-Platz und auch der Bereich Fischergries. Letzteren haben sich die Experten besonders genau angesehen. Würde Shared Space am Fischergries umgesetzt, wäre das laut den Untersuchungsergebnissen auch für seh- und gehbehinderte Menschen kein Problem. Für den Franz-Josefs-Platz (Kreisverkehr vor dem Inntalcenter) haben die Planer die Vision, auch Bäume zu pflanzen, um so den Stadtpark „weiter in die Stadt hineinzuziehen“.

Änderungen bei Busrouten
Andreas Knapp vom Verkehrsverbund Tirol war bei der Gemeinderatssitzung ebenfalls anwesend. Aufgrund der baulichen Veränderungen in der Innenstadt muss es auch zu veränderten Routen der Busse kommen. „Wir haben aber inzwischen sehr leicht umsetzbare Lösungen gefunden“, so Knapp. Sollte Shared Space nach und nach umgesetzt werden, steht Knapp dem positiv gegenüber: „Wir sind relativ flexibel.“

Bürgermeister Martin Krumschnabel stellte nach den Präsentationen klar: „Potenzial für Veränderungen gibt es genug. Die Umsetzung von Shared Space ist ein Projekt, das man aber über viele Jahre betrachten muss.“

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