Tischtennis Bundesliga
Rückkehr im Sport in die Sporthallen

1. Tischtennis Bundesliga Damen - Maria Paulina Vega (hinten) gegen Teresa Oppelz (vorne). | Foto: Schwaighofer
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  • 1. Tischtennis Bundesliga Damen - Maria Paulina Vega (hinten) gegen Teresa Oppelz (vorne).
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Der Sport kehrt wieder in die Sporthallen zurück. Zwar nicht in die gewohnte Normalität, dafür aber mit viel Erklärungen und Bestimmungen zur Erstellung von Covid-Präventionskonzepten für Sportveranstaltungen im Hallenbetrieb.

KUFSTEIN (sch). Die Anzahl von Rückkehrern bei den Vereinen mit den verschiedensten Sportarten im Oktober ist größer als vermutet wurde: Tiroler Meisterschaften im Turnsport, Judo-ÖM in Oberwart, Handball Meisterschaft, Start der Tiroler Eishockey und Basketball Meisterschaft, Volleyball Meisterschaft und Damen Tischtennis-Bundesliga in Kufstein – um nur einige zu nennen.

Tischtennis in Kufstein

Große Diskussionen im Vorfeld gab es nicht nur bei der Erstellung eines Covid-Präventionskonzeptes für die Kufstein Arena für die 2. und 3. Spielrunde der Damen Tischtennis-Bundesliga, sondern auch für die Durchführung der Veranstaltung am Vorabend von der Verbandseite (ÖTTV). Nach Corona-Tests durfte Kirchbichls Neuzugang Liu Yuan in Kufstein nicht anreisen. Eine Normalerkrankung verhinderte bei Kirchbichl zusätzlich einen Start von Sandra Fuchs. Die 2. Herren Bundesliga in der Kufstein/Zell-Halle verschoben.

Die richtigen Worte

Klartext im Vorhinein: Die Sportunion als Veranstalter und der Tischtennis Club Sparkasse Kufstein als durchführender Verein hatten große Verantwortung übernommen und diese Indoor-Veranstaltung mit "Bravour" gemeistert. Dazu Kufsteins Sportunion-Obmann Michael Seywald: "Wir hatten bei der Einhaltung der Vorgaben für Hallensport, nicht nur für unseren 750 Mitglieder umfassenden SU Gesamtverein und den Österreichischen Tischtennisverband, sondern bei Durchführung auch dem gesamten Sport gegenüber, eine starke Vorbildfunktion an den Tag gelegt".

Zum Sportlichen

Mit Spannung wurde in der TT Damen Bundesliga das erste Aufeinandertreffen von Kufstein und Kirchbichl erwartet. Das Team aus Kufstein war, um eine Spannung aufzubauen, zu stark aufgestellt. Der Neuzugang aus Chile – Paulina Vega (75. der Weltrangliste), Anita Nyitrai und Györgyi Bene gewannen alle Spiele gegen Teresa Oppelz, Martina Kapfinger und Lisa Fuchs (Vertretung von Schwester Sandra Fuchs).
Die personalgeschwächten Kirchbichlerinnen mussten am Wochenende aber gleich dreimal ran. Sie verloren auch gegen Ossiachersee/Bodensdorf (5:1) und am Sonntag gegen Übelbach (4:2).
Die SU Sparkasse Kufstein (nur zwei Begegnungen) hatte auch am Sonntag einen starken Spieltag. Besiegte den UTTC Stockerau mit derselben Besetzung und demselben Ergebnis vom Vortag mit 6:0. Dazu Obmann Hermann Moser: "Maria Paulina Vega als chilenische Top-Spielerin in der Ö-BL nimmt ihren Mitspielerinnen den Druck vom Siegen müssen und hebt so unser Gesamtniveau".
Der Kirchbichl-Trainer war hingegen überhaupt nicht zufrieden: "Keine Ausfallausreden, die zwei Tagesverfassungen waren auch so nicht gut genug".

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