Fussball Tirol - Landesliga Nachtragsspiel
Spiel verloren - Aufstiegchance nicht

Erfolgreiche Abwehr von Ebbs Torhüter Max Widmann. | Foto: Friedl Schwaighofer
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  • Erfolgreiche Abwehr von Ebbs Torhüter Max Widmann.
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Es war eine bittere Niederlage für den SK Ebbs, der schon nach fünf Spielminuten mit 0:2 im Rückstand lag. Der 0:4 Sieg der Zillertaler zu hoch, aber verdient.

Das Nachtragsspiel zwischen dem SK Ebbs und dem SV Fügen begann mehr oder weniger mit einem zwei Tore Rückstand der Hausherren. Die ersten zwei Angriffe der Zillertaler (2. und 5. Spielminute) führten zu einer 2:0 Führung der Gäste. Gleich zweimal gab Matteo Steiner seine Visitenkarte im Ebbser Tor ab.

Ebbs um nichts schlechter

Trotz dieser frühen Führung des SV Fügen war der SK Ebbs in der Folge um nichts schwächer als die Gastmannschaft, erspielte sich auch Möglichkeiten zum Anschlusstreffer, agierte aber mit zu wenig Durchschlagskraft im Strafraum. Nach dem Seitenwechsel verstärkte Fügen geschickt seine Verwaltungs- und Defensivtätigkeit. Beide Mannschaften fanden nicht die große Anzahl von Möglichkeiten vor, doch die Wenigen waren Hochkaräter. Bei Ebbs vergaben Michael Anker und Christoph Waldner, bei Fügen Christian Gschösser und Patrick Deljic. Nach dem Ausschluss von Markus Marojevic (Fügen) gab es zwar Umstellungen beider Teams, an der Spielgestaltung änderte das aber wenig. Die zwei erhaltenen Gegentreffer die Ebbs in der 87. und 88. Spielminute (Emberger/Delic) waren eher auf die Ebbser Enttäuschung der Niederlage zurückzuführen, als wie auf eine Überlegenheit der Gäste.

Fazit zum Spiel

Ein nicht unverdienter Sieg der Zillertaler die auch vom guten Start profitierten. Ebbs neuer Aufstiegsgegner nach dieser 0:4 Niederlage heisst jetzt Mayrhofen (beide 48 Punkte) und der FC Wacker Innsbruck (Abstiegsplatz).

Derby gegen Walchsee

Nach dieser Niederlage gilt es für Ebbs Trainer Peter Schnellrieder im Derby den Tabellendritten gegen das Landesliga Schlusslicht Walchsee am kommenden Sonntag (11 Uhr) aufzurichten. Die vorhandene Müdigkeit ist bis dahin in einem Derby schneller aus den Beinen zu schütteln als sonst. Der Tabellenzweite Mayrhofen muss nach Angerberg und Fügen zu dem Heimstarken FC Riederbau Schwoich.

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