Sportinterview der Woche - Kufstein
Studium, Sport und Trainerausbildung - zurück zu den Wurzeln

Teresa Oppelz in Spiellaune. | Foto: Friedl Schwaighofer
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Trotz ihrer Jugend kann die 19-jährige Tischtennis-Sportlerin Teresa Oppelz aus Kirchbichl auf mehrere Erfolge in ihrem Lieblingssport zurückblicken. Und es gibt klare Zukunftsvorstellungen.

BEZIRKSBLÄTTER: Wann begann deine Liebe zum Tischtennis?
Teresa Oppelz:
Das war im Jahr 2009 beim TTC Raiba Kirchbichl.

BB: Wer prägte in diesen zehn Jahren deinen sportlichen Weg?
Oppelz:
Meine Trainer Peter Gardos, Zsolt Hollo und Manfred Pfluger.

BB: Trotz deiner Jugend gibt es bereits beachtliche Erfolge.
Oppelz:
Ja, da freut mich natürlich der Damen Doppelerfolg bei den Staatsmeisterschaften vom letzten Jahr, mit meiner Partnerin Selina Leitner aus Salzburg. Gemeinsam wollen wir den Titel am Wochenende in der Kufstein Arena verteidigen. Wir sind ein sehr junges Damen-Doppel - wird sicher nicht leicht. Ebenfalls erinnere ich mich gerne wie ich 14-jährig Österreichs U15 Nachwuchs Top 10 Turnier gewann. Dazwischen lag 2017 die Europameisterschaft in Portugal, die zwar nicht so erfolgreich verlief, aber mich in meiner sportlichen Erfahrung um einiges nach vorne brachte.

BB: Wie koordinierst du deine Einsätze im regionalen, wie auch nationalen Bereich?
Oppelz:
Mit Bruck an der Mur spiele ich seit 2019 in der Damen Bundesliga. Reise dort aber nur zu den Sammelrunden an. Mit Martina Kapfinger und Manfred Pfluger spiele ich in der Tiroler Herren Landesliga. Trainiert wird zu Hause in Kirchbichl und studiert wird in Innsbruck an der "Uni" (Sportstudium).

BB: Lässt sich das alles so in Einklang bringen?
Oppelz:
Es ist bereits fix, obwohl es mir in Bruck sehr gut ging und ich dort sehr gut aufgenommen wurde, dass ich in der Damen Bundesliga nach dieser Saison zu meinem Stammverein nach Kirchbichl zurück gehe. Neben dem Sportstudium plane ich auch an einer Ausbildung als Trainerin. Auf dieser Schiene hab ich mit Martina Kapfinger ein großes Vorbild im eigenen Verein. Das sind dann ja auch genug Aufgaben, um hier in Tirol alles zu koordinieren und in Einklang zu bringen.

Das Interview führte Friedl Schwaighofer (sch).

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