Alpbachtal mit Zwischenbilanz zufrieden

Im Alpbachtal genießen die Gäste nicht nur die Pisten - auch die Zusatzprogramme werden gut angenommen. | Foto: Alpbachtal Tourismus
  • Im Alpbachtal genießen die Gäste nicht nur die Pisten - auch die Zusatzprogramme werden gut angenommen.
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ALPBACH. Außergewöhnlich viel Schnee lockte diesen Winter die Urlauber nach Tirol. Auch für die Tourismusregion Alpbachtal Seenland läuft der Winter bislang positiv.

Plus bei Nächtigungen
Gesteigerte Nächtigungen und Gästeankünfte stimmen die Touristiker zufrieden. Mit fast 334.000 Nächtigungen von November bis Februar hat das Alpbachtal einen Rekordstart in die Wintersaison 2012 hingelegt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Region ein sattes Plus von 5,2 Prozent einfahren, die Ankünfte stiegen um 4,9 Prozent.

„Erstmals haben wir die Grenze von 150.000 Nächtigungen im Februar überschritten“, sagt Obmann Adolf Mauracher. Im Vergleich zum Feber 2011 ist das ein Zuwachs von 18 Prozent. Ausschlaggebend für das positive Ergebnis seien neben den guten Schneeverhältnissen auch die verstärkten Werbemaßnahmen, die in den Herkunftsmärkten getroffen wurden.

Dabei stürmten die Gäste aber nicht nur die Skipisten. „Es gab noch nie so einen großen Andrang auf die Programme abseits der Pisten“, unterstreicht Mauracher. Bis Mitte März nahmen über 1.300 Gäste an Schneeschuhwanderungen, Fackelwanderungen, Gästebiathlon und weiteren Angeboten teil. Hauptrenner seien in erster Linie die Schneeschuhwanderungen, an denen gerade jene Gäste teilnehmen, die sich einen Tag Auszeit vom Skirummel nehmen wollen.

Deutschland als wichtigster Markt
Der wichtigste Herkunftsmarkt bleibt Deutschland mit einem konstant hohen Anteil von über 50 Prozent. Hier wurde ein Plus von 3,4 Prozent erzielt. Einen starken Zuwachs gab es auch in den Niederlanden (+15%), Belgien (+73%), Österreich (+10%), Tschechien (+15%) und Dänemark (+13,5%). Dank starkem Franken ist auch die Liebe der Schweizer Gäste zum Alpbachtal ungebrochen, die für ein Plus von 22 Prozent sorgten. Rückgänge gab es hingegen in den Märkten Großbritannien -1%, Frankreich -17%, Polen -29%, Schweden -15% und Rumänien -13%. Die Aufenthaltsdauer blieb mit durchschnittlich 4,9 Tage gegenüber dem Vorjahr konstant. Aufgrund des frühen Ostertermins wird von einem positiven Abschluss der Wintersaison im Alpbachtal ausgegangen.

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