36. Stadtfest Wörgl ging zurück zu den Wurzeln
Unter dem Motto "Back to the roots" heuer keine fahrenden Händler oder auswärtigen Vereine.
WÖRGL (bfl). Bereits zum 36. Mal ließ die Stadt Wörgl die Bahnhofstraße am Samstag, den 7. Juli zur Festmeile werden. Rund fünfzig Wörgler Vereine nahmen dieses Mal am Stadtfest mit Ständen teil.
"Das Wörgler Stadtfest ist und bleibt ein Fest für Wörgler", sagte Vize-Bgm Mario Wiechenthaler bei der Eröffnung des Stadtfestes. Für das Fest hatte man sich in der Organisation durch eine Steuerungsgruppe und das Stadtmarketing bereits im letzten Jahr neu orientiert und war mit einer "Entschleunigung" einen Schritt "zurück zu den Wurzeln" gegangen.
Auf diesem Motto aufbauend, verzichteten die Organisatoren auch heuer auf fahrende Händler und auswärtige Vereine. Um das fest "familienfreundlicher" zu gestalten, war der Eintritt bis 15 Jahre heuer frei. Neu in diesem Jahr war auch die Einführung eines Mehrwegbechersystems sowie die Prämierung der Vereinsstände. "Ich danke jenen fünfzig Vereinen, die heuer bei unserem Stadtfest mitwirken", sagte Bgm Hedi Wechner bei der offiziellen Eröffnung des Festes. Wie in vergangenen Jahren wurde diese mit einem Bieranstich um 14 Uhr vor dem Stadtamt begangen.
Der Erlebnispark mit seinen Fahrgeschäften, wie dem „Free- Fall – Tower“, dem „Crazy Wave“ und dem „Flugsimulator“, sorgte indes für Stimmung bei abenteuerlustigeren Stadtfestbesuchern. Spielestationen und Kinderschminken standen für die kleinsten Gäste auf dem Programm.
Während auf der Volksmusikbühne mit dem Radio U1 Musikantennachmittag, den "Stummer Spitzbuam" und "Die Mayrhofner" bodenständiges geboten wurde, ging es auf der Komma-Kultur-Bühne moderner zu. Ab 16 Uhr startete das Musikprogramm mit Manspirit, Useless, Mr. G & The Feedbäck Bastards, Lemonblues und The New Roses, ehe um 24 Uhr "Turbobier", eine Punk-/Rock-Band aus dem 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering, die Bühne rockten.
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