Sparkasse Kufstein stellt aus: Plastiken von Bildhauer Hubert J. Flörl
Der Wildschönauer Hubert J. Flörl zeigte seine Skulpturen bereits in Florenz, Prag, Jerusalem, Hamburg, in den USA oder auf Malta. Aktuell gibt's eine Ausstellung "daheim" – in Kufstein.
KUFSTEIN (nos). Einen lokalen aber nicht minder internationalen Künstler holte sich die Sparkasse Kufstein für ihre aktuelle Kunstausstellung ins Haus. Im dritten und vierten Stock der Hauptanstalt am Oberen Stadtplatz gibt es bis zum 18. Mai Skulpturen, überwiegend Bronzen, des Wildschönauers zu sehen und zu betasten. A, Freitag, dem 17. März, fand die Vernissage im Beisein des Künstlers und zahlreichen Freunden und Wegbegleitern statt.
"Kunst öffnet die Augen und legt Finger in die Wunden gesellschaftlicher Fragestellungen."
So eröffnete Vorstandsdirektor Reinhard Waltl seine Rede vor den Gästen im Atrium "seiner" Sparkasse. "Kufstein mit einem eigenen Franziskusweg temporär zu versorgen, ist eine schöne Nebenerscheinung", stellte er mit Blick auf die Miniaturen fest, die im Großen in der Wildschönau zu erwandern sind.
Auch Laudator Franz Schabmüller zeigte sich besonders vom Franziskusweg des Oberauer Künstlers beeindruckt: "Die Idee des Franziskuswegs begeisterte mich aufgrund der Beharrlichkeit des Künstlers und der Größe des Projekts, Der Wert des Wegs liegt auch in der Installation der Skulpturen in der Natur."
Der Künstler selbst bedankte sich im Anschluss an die lobenden Worte seiner Vorredner sehr offen, bodenständig und recht persönlich bei den Vernissage-Gästen für ihr Erscheinen. "Selten hatte ich für eine Ausstellung eine so tolle Zusammenarbeit wie hier in Kufstein", lobte Hubert Flörl den offenen Ansatz des Hauses und von Ausstellungskurator Hans Peter Gruber.
Dann machten sich Flörl und seine Gäste zum "Anstieg" in die oberen Geschosse bereit, wo 15 der insgesamt 17 Exponate zu sehen und zu begreifen sind. "Die darf man ruhig auch anfassen", erklärte der Künstler im Gespräch mit Interessierten.
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