ARBÖ-Pannendienst im Hitzeeinsatz
Deutliche mehr Autopannen wegen der Hitze
EISENSTADT. Der ARBÖ Burgenland meldet aufgrund der derzeitigen Hitzeperiode ein deutliches Plus an Panneneinsätzen: „Am 2. August haben wir gut ein Drittel mehr Pannenfahrten gezählt“, sagt Gabi Rittenbacher, Landesdirektorin des ARBÖ Burgenland. „Im Juli mussten die ARBÖ-Techniker 650 Mal ausrücken. Das waren 30 Prozent mehr Einsätze als im Juni.“
Streikende Batterien
Hauptgrund sind streikende Batterien. Für diese sind die hohen Temperaturen ebenso schädlich wie extreme Minusgrade im Winter. Durch die enorme Hitze kommt es in den Batteriezellen zu einem Kurzschluss, was zu einem Totalausfall führt.
Kühlwasser kontrollieren
Neben defekten Akkus waren überhitzte Kühlersysteme der häufigste Einsatzgrund. Der ARBÖ rät – bei kaltem Motor – das Kühlwasser zu kontrollieren und gegebenenfalls bis zur Maximalmarkierung aufzufüllen.
Falsch betankt
Eine weitere Auffälligkeit bei den Panneneinsätzen der letzten Tage: „Viele Autofahrer greifen – gestresst und abgelenkt durch die Hitze – zum falschen Zapfhahn und füllen falschen Treibstoff in ihren Tank“, berichtet Rittenbacher.
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