KOMMENTAR: Netzwerker fürs Burgenland
Landtagspräsident, Vertreter des Burgenlandes im EU-Ausschuss der Regionen, Vorsitzender der SPÖ-Bezirksorganisation Mattersburg, Obmann der Leader-Aktionsgruppe „nordburgenland plus“, ASKÖ-Präsident, Aufsichtsratsvorsitzender der Fußballakademie Burgenland.
Allein mit diesen Funktionen deckt Christian Illedits einen nicht gerade kleinen Bereich des gesellschaftlichen, sportlichen und vor allem politischen Lebens im Burgenland ab. Nicht zu vergessen seine Kontakte und seine Einflussbereiche, die er sich in seinen Jahren als SPÖ-Klubobmann aufgebaut hat.
Illedits macht auch keinen Hehl daraus, dass er sich als umtriebiger, politischer Netzwerker sieht, der sich schwer tut, eine neue Aufgabe abzulehnen.
Vor allem seinen politischen Gegnern ist und war diese Umtriebigkeit oft ein Dorn im Auge und die Schadenfreude war nicht klein, als 2011 das „I love Burgenland“-Fest in Wien, das von Illedits organisiert wurde, recht pannenreich verlief.
Seiner Karriere tat dies jedoch keinen Abbruch. Vielmehr nutzt Illedits nach wie vor sein nicht unbedeutendes Netzwerk. Und wenn er es – so wie aktuell gerade in Vorbereitung – für die bestmöglichen EU-Förderungen nutzt, sollte man ihn dabei nicht aufhalten.
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