KOMMENTAR: Zu klein, um zu streiten
Landeshauptmann Hans Niessl und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth betonten in ihren Reden vor dem Wirtschaftsparlament die gute Zusammenarbeit. Niessl brachte dies auf den Punkt, als er meinte, dass das Burgenland zu klein sei, um gegeneinander zu arbeiten.
Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einige inhaltliche Differenzen, wie etwa beim Thema „Arbeitnehmerfreizügigkeit“, gibt. Andererseits zeigten Wirtschaft und Politik etwa beim „Handwerkerbonus“, wie sich Maßnahmen konstruktiv und effizient umsetzen lassen.
Solche guten Beispiele wird es in Zukunft mehr brauchen, um die burgenländische Wirtschaft in Zeiten knapper werdender Förderungen und härteren internationalen Wettbewerbs zu stärken. Dass sich Nemeth und Niessl offensichtlich auch persönlich gut verstehen, soll dabei kein Fehler sein.
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