Was die Kärntner Industrie fordert

Forderungen der Kärntner  Industrie: Claudia Mischensky und Christoph Kulterer | Foto: Waldner
  • Forderungen der Kärntner Industrie: Claudia Mischensky und Christoph Kulterer
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KÄRNTEN. Das Land bewege sich derzeit in einem "günstigen konjunkturiellen Umfeld", lässt Industrie-Präsident Christoph Kulterer wissen. Gerade deshalb sei es notwendig, dass die künftige Landesregierung Anstrengungen erkennen lässt. Gemeinsam mit den Mitgliedern hat die Industriellenvereinigung einen Forderungskatalog erarbeitet.
Wichtiger Punkt darin ist eine Art "Super-Ressort" - mit Industrie, Technologie und Innovation. "Wir haben die Abstimmung und die Koordination verschiedener Ressorts vermisst", formuliert es Kulterer.

Marketing für den Standort

Großes Anliegen ist auch das Standort-Marketing. "Da haben wir Defizite", sagt Kulterer. Die Industrie könne sich vorstellen, dass die Kärnten Werbung - nach einer Gesetzesänderrung - auch das Marketing für den Wirtschaftsstandort übernimmt. Die Vorzüge Kärntens müssen "stärker rüberkommen".

Effiziente Verwaltung in Kärnten

Ebenfalls Teil der Forderungen sind Investitionen in die Infragstruktur, allen voran die Straßen und das Breitband. Ebenso wie: Internationalität und Weiterbildung und nicht zuletzt die öffentliche Verwaltung. Kulterer: "Da muss die Effizienz höher werden." Auf der einen Seite fehlen an gewissen Stellen - etwa bei Betriebgenehmigungen - qualifizierte Mitarbeiter, an anderen sei man überbesetzt.

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