Dekor: Bunt und schön zugleich
Alle Jahre wieder werden altbekannte und neue Dekor-Trends zur Weihnachtszeit ausgepackt.
MARBACH/DONAU. Ja. Es gibt sie wirklich. Die Engerln, die Weihnachtssterne und die kleinen roten Helferlein mit Zipfelmütze und klingendem Glöckchen. Alle Jahre wieder kommen sie und versetzen uns Menschen durch ihre zahlreiche Anwesenheit in eine freudige und wohltuende (Vor-)Weihnachtsstimmung.
Die Rede ist natürlich nicht von den "echten", sondern von denen, die als Dekor unser zu Hause festlich schmücken. Manche sitzen auf dem Fensterbrett, andere hängen von der Decke herab und ein paar ganz besondere Stücke finden sich sogar am Weihnachtsbaum oder auf der Weihnachtstafel wieder.
Der Wandel des Dekors
Wenn es um Dekortrends geht, dann weiß die Marbacherin Margarete Dörr von der "Glaserei Dörr – Geschenke/Galerie/Glas" alles, besucht sie doch schon seit 30 Jahren die internationale Dekormesse in München. "Es hat sich viel verändert in den letzten drei Jahrzehnten, aber manches ist auch gleich geblieben", so die 57-Jährige. War es früher noch eine absolute Ausnahme, Dekor für das eigene Haus zu kaufen (zumeist wurde Dekor "nur" verschenkt, da es oft als Geldverschwendung angesehen wurde), so sind viele Menschen heutzutage auf den Geschmack des Dekorierens gekommen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei – neben dem Preis – das "immer wieder Neue".
Die moderne Weihnacht
"Die Trends ändern sich von Jahr zu Jahr. Heuer haben wir neben der klassischen Rot-Gold-Farbkombination viele Naturfarben. Aber auch Türkis sticht besonders heraus", weiß Dörr zu erzählen.
Dass Dekor von seiner individuellen Verschiedenheit lebt, beweisen die unterschiedlichen Kunstgestaltungen in Form und Maß. Von rund bis geradlinig über futuristisch und klassisch modern. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
"Kein Geschmack kommt in der heutigen Zeit zu kurz", verspricht Dörr, "denn Dekor ist zu einem echten Thema in unserer Gesellschaft geworden."
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