"Wertschöpfungsabgabe ist Industrievertreibungsprogramm"

Joachim Haindl-Grutsch, Stefan Pierer, Axel Greiner, Georg Kapsch, Wolfgang Eder, F. Peter Mitterbauer und Erich Wiesner (v.l.) | Foto: Krügl
  • Joachim Haindl-Grutsch, Stefan Pierer, Axel Greiner, Georg Kapsch, Wolfgang Eder, F. Peter Mitterbauer und Erich Wiesner (v.l.)
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OÖ. Am 6. Juni wurde der Vorstand und das Präsidium der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) für die Funktionsperiode 2016 bis 2019 neu gewählt. Das Präsidium setzt sich nunmehr aus fünf Mitgliedern zusammen: Präsident bleibt Axel Greiner (Greiner Gruppe). Zu seinen Vizepräsidenten wurden Wolfgang Eder (voestalpine AG), F. Peter Mitterbauer (Miba AG), Stefan Pierer (Cross Industries, KTM) und Erich Wiesner (Wiehag Holding) gewählt. IV OÖ-Geschäftsführer bleibt weiterhin Joachim Haindl-Grutsch.

"Erwarten Paradigmenwechsel von Landesregierung"

Inhaltlich pochen die Industriellen einmal mehr auf eine Standort-Agenda. Noch im Sommer sollen erste Resultate der dementsprechenden Verhandlungen, die derzeit mit der OÖ-Landesregierung laufen, präsentiert werden. "Wir erwarten von der Landesregierung einen Paradigmenwechsel, um den negativen Trend umzukehren und den Anschluss an industrielle Spitzenregionen in Europa zu schaffen", sagt IV OÖ-Präsident Axel Greiner.

"Wertschöpfungsabgabe ist Industrievertreibungsprogramm"

Gleichzeitig lehnt die IV die von Bundeskanzler Kern angedachte Einführung einer "Wertschöpfungsabgabe" ab: "Eine solche Abgabe würde in erster Linie die Investitionen im Land belasten. Ich wüsste nicht, wer da noch investieren soll", sagt IV-Österreich-Präsident Georg Kapsch. Und KTM-Chef Stefan Pierer ergänzte: "Eine solche Abgabe ist ein Industrievertreibungsprogramm".

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