5. Generalversammlung
Pflegeverein Tobadill zog Bilanz

Vizebürgermeister Clemens Hauser (li.) mit dem neuen Ausschuss des Pflegevereins Tobadill: Brigitte Schmid, Franz Kathrein, Brunhilde Falch, Josef Koller, Christine Petter, Monika Repple und Hermann Senn(v.li.). (Monika Preuss nicht im Bild.)
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  • Vizebürgermeister Clemens Hauser (li.) mit dem neuen Ausschuss des Pflegevereins Tobadill: Brigitte Schmid, Franz Kathrein, Brunhilde Falch, Josef Koller, Christine Petter, Monika Repple und Hermann Senn(v.li.). (Monika Preuss nicht im Bild.)
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TOBADILL (sica). Bei der 5. ordentlichen Generalversammlung ließ der Pflegeverein Tobadill die letzten drei Jahre Revue passieren und führte die Neuwahlen durch.

Obmann zeigte sich sehr zufrieden

Obmann Franz Kathrein eröffnete die Versammlung und blickte auf drei ereignisreiche und erfolgreiche Jahre des Vereins zurück, den er vor sechs Jahren von Hermann Senn übernommen hatte. Das Verlesen des Protokolls der letzten Generalversammlung durch die Schriftführerin Brunhilde Falch zeigte deutlich, dass sich der Pflegeverein Tobadill über Expansion freuen darf. Im Jahr 2016 zählte der Verein 134 Mitglieder (80 Prozent der Haushalte der Gemeinde). Im Laufe der Periode konnten 14 Beitritte verzeichnet werden, was im Jahr 2019 einen Stand von 148 Mitgliedern (83 Prozent der Haushalte der Gemeinde) bedeutet. Ein besonderer Dank galt an dieser Stelle Zeugwart Josef Koller, der es mit viel Humor gut versteht, auch die Jugendlichen im Dorf zum Pflegeverein zu bringen. Als besonderes Highlight im Bezug zur tobadiller Jugend erwähnte der Obmann die Spende im Rahmen der "Grill Pool Challenge" in Höhe von 100 Euro von der Jungbauernschaft Tobadill. "Allein die Gestik hat uns sehr gefreut!". Auch der Kassastand erfreute die Mitglieder. Kassierin  Gerlinde Trott legte die Bilanz vor und präsentierte den Stand von 24.257,09 Euro (Stand 11.11.2019). "Ein sehr fundierter Kassastand mit dem sich unser Verein eindeutig sehen lassen kann!", untermauert Obmann Kathrein die offen gelegten Zahlen. Trotz der gut gefüllten Kassa soll der Mitgliedsbeitrag nach wie vor bei 20 Euro bleiben. "Es gibt keinen Grund für eine Erhöhung, allerdings finde ich es auch nicht sinnvoll ihn zu reduzieren.", so Kathrein. "Falls unvorhergesehene Ausgaben anfallen, sind wir froh über 'unseren Polster'." Große Einkäufe sollten vorerst aber nicht anstehen, das Lager an Gerätschaften ist bestens ausgestattet. Derzeit hat der Pflegeverein Tobadill neben zahlreichen anderen Hilfsmitteln beispielsweise sieben Pflegebetten, von denen momentan vier im Einsatz sind und 4 Rollstühle, von denen einer ausgeliehen wurde. Bei Bedarf wird auch eng mit den umliegenden Sozialen Diensten gearbeitet und untereinander ausgeholfen. 

Vereinsorgane minimal verändert

Im Zuge der Generalversammlung wurden von Vizebürgermeister Clemens Hauser die Neuwahlen durchgeführt. Der Großteil der Funktionäre ist bereits seit Gründung des Vereins im Jahre 2007 dabei und erklärte sich bis auf Gerlinde Trott (Kassierin) bereit, das Amt wieder anzunehmen. Erfolgreich und zügig (wieder)gewählt wurden: Obmann Franz Kathrein, Stellvertreterin Christine Petter, Schriftführerin Brunhilde Falch, Zeugwart Josef Koller, als Beiräte Hermann Senn, Monika Repple und Margit Preuss und als Kassaprüfer Marianne Ganahl und Johann Senn. Das Amt der Kassierin übernahm Brigitte Schmid. 

Im Gespräch mit den Ehrengästen

Als Ehrengäste konnten der Vizebürgermeister von Tobadill, Clemens Hauser, Christoph Heumader (Leitung der Sozialen Dienste "St. Josef" - Grins), Stanzer Bürgermeister Ferdinand Beer und der Obmann des Pflegevereins Stanz Hansjörg Köchle begrüßt werden. 
Christoph Heumader gratulierte dem Verein zur erfolgreichen Periode und berichtete im Gegenzug vom Zubau bei den Sozialen Diensten in Grins und erläuterte allgemeine Fakten über das Wohn- und Pflegeheim. Seit 2017 werden Verhandlungen und Maßnahmen abgewickelt, die Bauverhandlung fand im August  und der Beschluss der Wohnbauförderung im Oktober diesen Jahres statt. Allerdings haben die Sozialen Dienste mit den massiv gestiegenen Kosten zu kämpfen - für 30 Betten werden 12-13 Millionen Euro gerechnet. Heumader dankt an dieser Stelle den Bürgermeistern der Gemeinden der Sozialen Dienste Grins, die ihn tatkräftig unterstützen, dieses Projekt durchzuführen.
Von Stanzer Seite wurden Einzelheiten im Bezug auf die Ortskernrevitalisierung im Widum Stanz näher gebracht. Bürgermeister Beer erzählte gemeinsam mit Köchle, Obmann des Pflegevereins Stanz von den geplanten Änderungen. "Vernetzung der Generationen" trifft es hierbei sehr gut. Eine Seniorenstube, ein Kinderspielplatz, eine "Freiklasse" und ein neuer Dorfplatz sind im Entstehen. 

Stanz bekommt ein öffentliches Zentrum

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