Volksschulkinder lernen Zivilschutz

Foto: Land Tirol
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LANDECK. Auf spielerische Art und Weise beschäftigen sich Volksschulkinder im Rahmen der Kindersicherheitsolympiade mit dem Thema Zivilschutz-Selbstschutz:
Jetzt stehen die zehn Finalisten für den Landesbewerb fest. Über 1.300 Kinder aus 64 Schulen haben sich der Vorausscheidung in den Bezirken gestellt. Österreichweit haben in den letzten zwölf Jahren bisher 9.300 Klassen mit rund 271.000 Volksschulkindern an der Kindersicherheitsolympiade teilgenommen.

„Im Ernstfall ist die Erst- und die Selbsthilfe neben dem Einsatz von Hilfskräften von allergrößter Wichtigkeit. Zivilschutz bedeutet, sich vorausschauend auf einen möglichen Notfall vorzubereiten. Dazu gehört zum Beispiel die Haushaltsbevorratung. Aber auch die Aneignung von Fähigkeiten zur Hilfeleistung sind sehr bedeutend. Das kann der Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses oder eine Schulung zum richtigen Löschen von kleinen Brandereignissen sein“, erklärt LHStv Anton Steixner.

Als Sicherheitsreferent des Landes Tirol freut er sich besonders über die vielen gelungenen Beiträge der VolksschülerInnen für die Kindersicherheitsolympiade. „Ich bin immer wieder aufs Neue vom Engagement und der Herzlichkeit der Kinder berührt, wenn ich die mit tollen Ideen und viel Kreativität umgesetzten Beiträge, wie etwa Zeichnungen oder Selbstgebasteltes, sehe. Die Kindersicherheitsolympiade des Tiroler Zivilschutzverbands ist bereits seit zwölf Jahren ein Hit. Durch die Kinder erreichen wir viele Erwachsene, die sich dann auch mit dem Thema Zivilschutz auseinandersetzen.“

Die bunte Palette der Einsendungen zu diesem Wettbewerb reichte von Plakaten, Zeichencollagen und Spielvorlagen bis hin zu Liedern und Kurzfilmen über das Thema Zivilschutz. So hat die Volksschule Schwendberg aus Hippach/Brandberg ein Wissensspiel zum Thema Zivilschutz entwickelt. Eine Fotocollage mit Unfallszenen, die von Playmobilfiguren dargestellt werden, hat die Volksschule Barwies zusammengestellt. Und die Volksschule Wald in Arzl im Pitztal hat eine Werbeplakat-Collage mit Notrufnummern, Einsatzorganisationen und Bevorratungstipps gestaltet. Eine Jury hat die eingereichten Arbeiten von insgesamt 64 Schulen mit über 1.300 teilnehmenden Kindern bewertet. Dabei wurden zehn Finalisten für den Landesbewerb ausgewählt, der am 23. Mai in Hopfgarten im Brixental veranstaltet wird.

Insgesamt 64 Schulen haben mit über 1.300 Kindern an diesem Wettbewerb teilgenommen. Eine Jury hat die zehn Finalteilnehmer aus den Bezirken ermittelt, die sich am 23. Mai dem Landesbewerb in Hopfgarten im Brixental stellen:

Volksschule Hopfgarten im Brixental
Volksschule Wald – Arzl im Pitztal
Volksschule Bruggen – Landeck
Volksschule Lechaschau
Volksschule Absam – Dorf
Volksschule Kitzbühel
Volksschule Barwies
Volksschule Unterried – Längenfeld
Volksschule Untermieming
Volksschule Schwendberg – Hippach/Brandberg
Der Landessieger fährt dann zum Bundesfinale, das heuer am 15. Juni in Wien stattfindet.

Foto: Land Tirol
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