"Berührungen" im Karrnerwaldele
Vernissage: Bernhard Bauer stellt sein beeindruckendes Werk aus
LANDECK/GRAF (otko). Zu einer besonderen Vernissage lud vergangenen Freitag Gerald Kurdoğlu Nitsche ins Karrnerwaldele. Der in Landeck aufgewachsene Künstler Bernhard Bauer eröffnete seine Ausstellung "Berührungen". Bei einem schweren Autounfall erlitt Bauer als 4-Jähriger ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und seither ist er spastisch gelähmt. Seit seinem 10. Lebensjahr malt er und schafft seine Werke mit seiner linken Hand mittels Spezialpinsel. "Ich bin von deinen Werken hellauf begeistert und ziehe meinen Hut", so Nitsche. Bis zu ihrem Tod im Jahr 2010 fungierte Mutter Marianne Bauer als Malassistentin. Inzwischen hat Robert Tribus diese Funktion übernommen. "Bernhard ist aber ein ganz eigensinniger Künstler und er verweigert sich den dunklen Farben", so Tribus. Beeindruckt von den Werken zeigten sich auch Alt-Dekan Hubert Rietzler, Erich Horvath, Ossi Perktold, Christian Moschen, GR Andreas Pfenniger, Manfred Weiskopf und Franz Tiefenbrunn. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Martin Handle mit den "N Gola Jammers".
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