Beschwerde über Gym-Lehrer

Sollte sich der unkontrollierte Ausraster bestätigen, hält EV-Obmann Wilfried Siegele eine „Entschuldigung für nötig“
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  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Schüler-Mutter auf arg beleidigende Art beschimpft?

LANDECK (tani). Schon kurz nach Schulbeginn ist der Elternvereinsobmann am Gymnasium Landeck gefordert. Er muss einer Elternbeschwerde nachgehen. Es gibt eine – anonyme – Beschwerde über einen Lehrer (Professor). Er soll bei einem Elternabend für die Schülerinnen und Schüler einer ersten Klasse seine Beherrschung verloren haben. Bei diesem Abend ging es hauptsächlich darum, dass Klassenlehrer ihre Fächer vorstellten. Dabei gab es natürlich auch unter den Eltern einiges zu bereden. Den besagten Lehrer brachte dieses „Quatschen“ offensichtlich in Rage. Die Mitteilungsbedürftigkeit einer Mutter störte den Professor derart, dass er diese auf ganz schlimme und demütigende Art beschimpft und beleidigt haben soll. Der anonyme Beschwerdeschreiber sah sich in dem Brief zur Feststellung veranlasst: „Wenn es mich betroffen hätte, wäre ich aufgestanden und hätte mein Kind am nächsten Tag von der Schule abgemeldet“. In einer beigefügten Bemerkung, äußerte er sein Unverständnis über die anderen anwesenden Lehrer und den Klassenvorstand: „Keiner hat ein Wort des Einlenkens oder eine Entschuldigung für dieses furchtbare Benehmen des Kollegen gefunden“.

Elternvereinsobmann Wilfried Siegele ist sofort nach dem Erhalt des Beschwerdebriefes der Sache nachgegangen. Siegele sprach beim Gymnasium vor und bat die Schulleitung um Aufklärung des Sachverhaltes. Sollte sich der unkontrollierte Ausraster bestätigen, hält Obmann Siegele eine „Entschuldigung für nötig“.

Der Beschwerdeschreiber will zum Schutz seines Kindes anonym bleiben.

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