Erstmals Skulpturen von Norbert Pümpel in Tirol ausgestellt
PETTNEU (jota). Zu einer besonderen Vernissage konnte der Kunstraum Pettneu laden. Bilder und Skulpturen des gebürtigen Landecker Künstlers Norbert Pümpel sind bis zum 25. Juni zu sehen.
"Das wirklich Besondere ist, dass Norbert Pümpel noch nie in Tirol Skulpturen gezeigt hat", freut sich Oswald Perktold vom Kunstraum über die Ausstellung "Modell der Wirklichkeit".
Laudator und Freund Christoph Kurzemann betont, dass Pümpel "gewisse Prozesse einleite, es ohne sein Zutun dann zu einem Ende komme". "Die Objekte sind, so wie sie dastehen und aussehen", erklärt Pümpel. Das Begreif- und Erfassbare sind ihm ein Anliegen.
"Neben Inhaltlichkeit ist es mir wichtig, dass ich ein gutes Bild oder eine gute Skulptur machen kann", so der Künstler, Philosoph und Naturwissenschaftler, der schon seit fast 10 Jahren seinen Lebensmittelpunkt nach Vorarlberg verlegt hat. Pümpel realisiert autodidaktische Ideen, arbeitet in Grenzbereichen. Seine Kondensate, die ebenfalls in Pettneu gezeigt werden, sind Arbeiten in Öl und Asphaltlack, die sich in laborartigen Versuchsanordnungen selbst strukturieren.
Seine Arbeiten waren schon in Europa, Amerika und Japan zu sehen. Am Wochenende wird auch eine Ausstellung des Künstlers in Japan eröffnet.
Harry Triendl und Denovaire umrahmten musikalisch die Vernissage.
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