Jungjägerprüfungen erfolgreich abgeschlossen

Ernst Kössler (li) und BJM Hermann Siess (re) mit den besten Schützen Christoph Walser, Kevin Marte, Hermann Eiter.
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  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

LANDECK (jota). "Weidmannsheil" heißt es zukünftig für 113 Jungjäger, die Ende Februar die Jagdprüfung erfolgreich abgelegt haben. "Von 126 Kursteilnehmern, davon 17 Frauen, haben 113 die Prüfung geschafft", freut sich BJM Hermann Siess über das hervorragende Ergebnis. "Wir hatten noch nie so eine geringe Ausfallsquote", lobt Siess die Disziplin und den Ehrgeiz der neuen Jäger. Höchster Respekt und Verantwortung der Natur gegenüber sei auch weiterhin ein wichtiger Begleiter für die Jungjäger. "Zuerst hegen und dann erlegen, wenn ein Stück reif ist", das bedeute auch warten können. "Wir dürfen uns nicht zu Schädlingsbekämpfern degradieren lassen", betonte der Bezirksjägermeister, der gute Vorbilder als wichtigen Auftrag und Notwendigkeit der Jagd sieht. Ein Fehlverhalten schade der ganzen Jägerschaft.
Auch Jagdreferent Thomas Spiss zollte den Prüflingen höchstes Lob. Bester Schütze war der Liechtensteiner Kevin Marte, gefolgt von Christoph Walser aus Nüziders und Hermann Eiter aus Pfunds. Ernst und Peter Kössler spendierten Marte einen Murmeltierabschuss in Rossfall.
Mit 16 Jahren war Lisa Siess aus Grins, Nichte des Bezirksjägermeisters, die jüngste Teilnehmerin, Fritz Forster aus Höchst mit 51 Jahren der älteste Jungjäger.
Die Ausbildung der Jungjäger wird nächstes Jahr voraussichtlich verlängert werden, dafür wäre ein zweiter Prüfungsantritt geplant. Konkretes könne man aber erst sagen, wenn eine Verordnung da sei, so Siess.
Unter den Gratulanten waren auch BJM-Stv. Rudolf Kathrein, BO der Berufsjägervereinigung Franz Klimmer, Schießmeister Albert Birlmair oder LO des Tiroler Jagdaufseherverbandes Artur Birlmair.
Umrahmt wurde der Abend von den Jagdhornbläsern und Gebhard auf der Ziehharmonika.

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