Besinnungsstunde und Bruderschaftsfeier am Arlberg

Diözesanbischof Manfred Scheuer segnete die Verkehrsteilnehmer und Fahrzeuge am Arlberg.
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  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

ST. CHRISTOPH (jota). Unterstützung und Hilfe für in Not geratene Menschen ist ein wichtiger Leitspruch der Bruderschaft St. Christoph, die nächstes Jahr ihr 630-Jahr-Jubiläum feiern wird. Diözesanbischof Manfred Scheuer zelebrierte den Festgottesdienst und nahm die Fahrzeugsegnung vor.
In den letzten Jahren wurde von der Bruderschaft mehr als 7000 Familien unbürokratisch und schnell geholfen. Mittlerweile zählt die Bruderschaft 20900 aktive Mitglieder und hat zusätzliche Spender und Gönner. Auch heuer wurden wieder neue Brüder und Schwestern aufgenommen, langjährige Mitglieder nach dem traditionellen Heinrich-Findelkind-Eintopf-Essen geehrt.
Bischof Manfred Scheuer und Mitzelebranten Toni Schimpfössl sowie Karol Lazik freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer der Besinnungsstunde. "Die längste Reise ist die nach innen", so Scheuer in seiner Predigt, der bei der anschließenden Fahrzeugweihe alle Verkehrsteilnehmer und Fahrzeuge segnete.
Der Vorarlberger Landtagspräsident Harald Sonderegger dankte in seiner Festansprache der Bruderschaft für ihre solidarischen Dienste. Landtagsvizepräsident Anton Mattle, BH-Stv. Siggi Geiger und sein Vorarlberger Amtskollege Johannes Nöbl waren genauso anwesend wie Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach, NR Gottfried Feuerstein oder Bgm. Helmut Mall. Toni Prantauer von der WK Landeck wurde als neuer Bruder aufgenommen, sein Pate ist Ernst Kössler.
TVB-Direktor Martin Ebster konnte weitere zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Die MK St. Anton mit Kapellmeister Günther Öttl sowie die Schützenkompanie St. Anton mit Hauptmann Christian Strolz sorgten für einen würdigen Rahmen der Feierlichkeiten.

NACHGESCHENKT
Der Arlberg hatte schon seit jeher eine besondere Bedeutung für Reisende. Heinrich Findelkind hatte schon vor Jahrhunderten die Gefahren erkannt, die heute - vielleicht anders - aber nicht geringer sind. Gerade jetzt, wo der Arlbergtunnel gesperrt ist, merkt man die deutliche Verkehrssteigerung zwischen den beiden westlichen Bundesländern. Schutz und Segen für alle Verkehrsteilnehmer ist deshalb besonders wichtig und hat für die Mitfeiernden am Arlberg eine große Bedeutung.

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