Schloss Sigmundsried
Spannender Kunstbogen über drei Zeitpositionen gespannt

- Bei der gelungenen Vernissage in Ried im Oberinntal: Ingeborg Schimpfössl, Barbara Juen, Anabell Thöny, Philip Kofler-Sturm und Josch Pfisterer (v.li.)
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Die aktuelle Ausstellung auf Schloss Sigmundsried eröffnet einen spannenden, künstlerischen Blickwinkel auf mehrere Zeitpositionen: „Gestern - Heute - Morgen“ zeigt Werke vom verstorbenen Franz Spath, Künstler Josch H. Pfisterer und dessen Schülern Barbara Juen, Anabell Thöny und Philip Kofler-Sturm.
RIED IM OBERINNTAL (sica). Der Bogen, der bei der aktuellen Ausstellung auf Schloss Sigmundsried unter dem Titel „Gestern - Heute - Morgen“ gespannt wird umfasst die Werke von mehreren Künstlerinnen und Künstlern. Zu sehen sind dabei Bilder vom verstorbenen Künstler Franz Spath, dem renommierten Künstler Josch H. Pfisterer und von Nachwuchskünstlern und Schülern von Pfisterer, Barbara Juen, Anabell Thöny und Philip Kofler-Sturm.

- Josch Pfisterer, Philip Kofler-Sturm, Anabell Thöny, Barbara Juen und Ingeborg Schimpfössl (v.li.).
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Josch H. Pfisterer sprach bei der Vernissage die Grußworte und übergab das Mikrofon an Ingeborg Schimpfössl, welcher Franz Spath seine Bilder vermacht hat. „Franz war ein ehemaliger Arbeitskollege und langjähriger Freund, dessen Kunst mich seit ich 20 Jahre alt bin begleitet und ich stets sehr geschätzt habe“, so Schimpfössl. Dass nun 20 Jahre nach seinem Tod ein Teil von seinem Nachlass der Öffentlichkeit präsentiert werden kann, sei etwas ganz besonderes. Der Grinner Bürgermeister Franz Benedikt sprach bei der Vernissage nach ein paar Worten zur engagierten Gemeindebürgerin Ingeborg Schimpfössl über das künstlerische Werken von Spath.

- Ingeborg Schimpfössl
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- Franz Benedikt, Bürgermeister von Grins
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Günther Patscheider stand stellvertretend für den Bürgermeister von Ried im Oberinntal, Daniel Patscheider, auf der Bühne und hatte die ehrenvolle Aufgabe inne, über den weitum bekannten Künstler Josch Pfisterer zu sprechen, welcher ebenfalls gebürtig vom „künstlerischen Pflaster“ Grins stammt. In seiner Rede hob Patscheider einige bedeutsame Stationen hervor und betonte dabei, dass Pfisterer seit seiner Jugend auch verschiedenste Arten in der Kunstszene unterwegs ist. „Traum, Vision, Freiheit, keine Logik, spontane Impulse - so beschreibt Josch seine Kunst selbst. Er schafft es, seine Gedanken zum Leben zu erwecken und entführt die Betrachter seiner Werke damit in andere Welten“, führte Patscheider aus.

- Günther Patscheider
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Seit 2011 gibt Josch Pfisterer Kunstkurse, woraus auch der dritte Teil der Ausstellung entspring. „Morgen“ wird von den zwei Schülerinnen Barbara Juen und Anabell Thöny sowie Schüler Philip Kofer-Sturm gestaltet. Damit wird dem Kunst-Nachwuchs eine Bühne geboten und es wird gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt.

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