"Surreale Welten" in der Kimm eini Galerie

- Ausstellungseröffnung in der Kimm eini Galerie: Künstler Josch H. Pfisterer (Mi.) mit den Bürgermeistern Wolfgang Jörg (re.) und Thomas Lutz (li.).
- hochgeladen von Othmar Kolp
Der Grinner Künstler Josch H. Pfisterer eröffnete seine Ausstellung
LANDECK (otko). Josch H. Pfisterer lud vergangenen Freitag zur Vernissage. In der Kimm eini Galerie sind seine Zeichnungen, Druckgrafiken und Acryl/Öl-Gemälde unter dem Titel "Surreale Welten" noch bis zum 24. Oktober 2015 zu sehen.
Kirsten Witteborg von der Lebenshilfe Landeck freute sich bei der bereits 54. Ausstellung über zahlreiche neue Gäste. Der Landecker Bgm. Dr. Wolfgang Jörg, der gebürtiger Grinner ist, hielt die Laudatio: "Wir sind beide Innerdörfler und ich kann mich noch gut an unsere gemeinsame Jugendzeit erinnern. Du hattest damals bereits eine künstlerische Begabung." Josch H. Pfisterer ist gelernter Schildermaler und Werbegestalter und im Zuge seiner beruflichen Ausbildung kamen noch die künstlerischen Tätigkeiten als Restaurator, Bildhauer und Vergolder hinzu. 1980 zog der Künstler nach Düsseldorf und sein Stil hat sich vom Realismus zum Surrealismus und zum Fantastischen Realismus geändert. "Dort hast du dir vor allem mit deinen Wandmalereien einen Namen gemacht", betonte das Landecker Stadtoberhaupt. Seit seiner Rückkehr nach Grins im Jahr 1988 betätigt sich Pfisterer auch als freier Kameramann und Autor. In den letzten sechs Jahren hat er sich zudem für Radierungen interessiert. "Du warst in vielen Bereichen und in vielen Ländern unterwegs. In dir schlummern viele Talente und Grins kann stolz sein auf deine Schaffenskraft", so Jörg.
Zurzeit beschäftigt sich der Künstler mit einem großen Projekt. "Unter dem Titel 'Mythologie der Wasserkraft' mache ich die größte Radierung der Welt, die auf der Art Innsbruck 2016 präsentiert wird. Das Geld vom Bilderverkauf kommt zu einem Teil der Lebenshilfe zu gute und der andere Teil fließt in das Projekt", erläutert Pfisterer. Zu Unterstützung des einzigartigen Projekts können auch Förderscheine gekauft werden.
Begeistert von den Arbeiten zeigten sich unter anderem der Grinner Bgm. Thomas Lutz, der Landecker Vizebgm. Herbert Mayer und GR Hansjörg Unterhuber. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Gabriel Castaneda.
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