Gala der Meister Innsbruck
20 MeisterInnen aus dem Bezirk Landeck

- Auch für den Bezirk Landeck gab es einige Ehrungen.
- Foto: WKO
- hochgeladen von Celina Leitner
400 neue Meisterinnen und Meister als Qualitätsgaranten im Gewerbe und Handwerk
Spartenobmann Jirka zum Entfall der Gebühren für Meister- und Befähigungsprüfungen: „Der Meisterausbildung wird zunehmend auch von politischer Seite jene Wertschätzung zuteil, die ihr gebührt!“
INNSBRUCK. Im Gewerbe und Handwerk ist eine abgeschlossene Meisterausbildung ein untrügliches Zeichen für hohes fachliches Können und praktische Erfahrung. Meisterinnen und Meister haben eine mehrjährige Berufsausbildung absolviert und anschließend eine intensive Weiterbildung durchlaufen, die sowohl theoretische als auch praktische Prüfungen umfasst. Sie sind somit bestens gerüstet, um anspruchsvolle Aufgaben in ihrem jeweiligen Handwerksberuf zu übernehmen und qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten.
400 Jungmeister:innen in 35 Berufszweigen
In den vergangenen zwölf Monaten haben mehr als 400 Tirolerinnen und Tiroler in 35 verschiedenen Berufszweigen die Meisterausbildung erfolgreich abgeschlossen. Am vergangenenen Freitag wurde diese Leistung im Conress Innsbruck gebührend gefeiert und gewürdigt. Bei der „Gala der Meister“ konnten die Jungmeisterinnen und Jungmeister im Beisein zahlreicher Ehrengäste ihre Meister- und Befähigungsurkunden entgegennehmen. Dazu gratulierte Franz Jirka, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Tiroler Wirtschaftskammer, sehr herzlich:
„Meisterinnen und Meister fallen nicht vom Himmel – zum Glück nicht, sondern sie sind engagiert einen herausfordernden Weg gegangen, an dessen Ende der Meistertitel steht. Er macht für alle in ihrer Umgebung sichtbar: Hier ist jemand vom Fach, der für kompromisslose Qualität, regionalen Bezug sowie authentische Produkte und Dienstleistungen steht. Ich bin als Spartenobmann sehr stolz darauf, dass unsere Jungmeisterinnen und -meister einer langen Tradition weitere Zukunft verleihen werden.“
„Galaabend der Meister“ in Innsbruck
Beim großen „Galaabend der Meister“ in der Dogana des Congress Innsbruck konnten kürzlich 20 junge Damen und Herren aus dem Bezirk Landeck ihre Meisterbriefe entgegennehmen. Wie jedes Jahr ehrte die Sparte Gewerbe und Handwerk die außerordentliche Leistung Tirols „neuer“ Meister:innen mit einer „meisterwürdigen“ Feier. Unter den Gratulant:innen aus Politik und Wirtschaft waren auch der WK-Bezirksobmann von Landeck, Michael Gitterle, und der WK-Bezirksstellenleiter, Otmar Ladner, sowie zahlreiche Bürgermeister, um die Top-Handwerker:innen aus ihren Gemeinden persönlich zu beglückwünschen. „Im Gewerbe und Handwerk ist die Qualifizierung zum Meister der krönende Abschluss der Fachausbildung. Ich bin stolz, dass wir so viele ‚Jungmeister‘ und auch eine ‚Jungmeister:innen‘ im Bezirk Landeck haben", meint Michael Gitterle, Bezirksobmann der WK Landeck.
Top-Ausbildung
In Österreich hat die Meisterprüfung einen hohen Stellenwert. Sie gilt als Gütesiegel für Konsument:innen. „In diese Form der beruflichen Weiterbildung zu investieren, macht sich bezahlt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist fachliche und kaufmännische Top-Qualifizierung entscheidend für Aufstieg und unternehmerischen Erfolg“, so Otmar Ladner, Bezirksstellenleiter der WK Landeck. Seit dem 21. August 2020 können alle Personen, die eine Meisterprüfung abgelegt haben, den Titel „Meisterin“ oder „Meister“ offiziell vor ihrem Namen führen, um die erworbenen Qualifikationen sichtbar zu machen. Der Titel kann in vollem Wortlaut oder auch als Abkürzung „Mst.” für Meister, „Mst.in” bzw. „Mstin” für Meisterin, dem Namen vorangestellt werden. Dieses Recht hat jede und jeder, der oder die die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt hat – resultierend aus der Gewerbeordnung.
Schritt in die Selbstständigkeit
Die Meisterprüfung besteht aus fünf Modulen inklusive Unternehmer- und Ausbilderprüfung. In vielen Gewerben stellt die Meister- bzw. Befähigungsprüfung die Zugangsvoraussetzung für die Selbstständigkeit dar. Darüber hinaus sind Meisterbrief und Befähigungsurkunde bei Kund:innen anerkannte Qualitätsnachweise. „Der Großteil der Absolvent:innen geht in die Selbstständigkeit und trägt so dazu bei, dass der Wirtschaftsstandort Landeck stark bleibt“, freut sich Bezirksobmann Michael Gitterle.
Frischgebackene MeisterInnen aus dem Bezirk Landeck
Philipp Baldauf, Zams (Kraftfahrzeugtechnik)
Michael Frank, Zams (Elektrotechnik)
Robert Gabl, Fließ (Elektrotechnik)
Lukas Gangelberger, Tösens (Kosmetik)
Armin Hafele, St. Anton (Kraftfahrzeugtechnik)
Michael Jäger, Kappl (Elektrotechnik)
Simon Kettlgruber, Fließ (Elektrotechnik)
Susanne Klinec, Serfaus (Damenkleidermacher)
Dominic Kneringer, Tösens (Platten- und Fliesenleger)
Aaron Ladner, Tobadill (Mechatroniker)
Daniel Ladner, Kappl (Karosseriebau- und Karosserielackiertechniker)
Stefan Müller, Fiss (Elektrotechnik)
Philipp Rauch, Zams (Elektrotechnik)
Manuel Rudigier, Kappl (Metalltechnik)
Marcel Siegele, Flirsch (Elektrotechnik)
Julian Sigl, Tobadill (Elektrotechnik)
Firat Solak, Landeck (Elektrotechnik)
Tobias Thurner, Landeck (Heizungstechnik)
Fabio Wachter, Pfunds (Kraftfahrzeugtechnik)
Andreas Walzthöni, Ried i. O. (Spengler)
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