35 Jahre Weltladen Landeck gefeiert

Mit einem Fest wurde 35 Jahre Weltladen Landeck in der neuen Begegnungszone gefeiert.
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Mit einem Fest in der neuen Begegnugszone wurde das  Jubiläum gefeiert.

LANDECK (otko). Vor mehr als 35 Jahren wurde in Landeck die Idee eine "Weltladens" geboren. Damals fanden sich ein paar engagierte Menschen aus dem Bezirk Landeck zusammen, um den ungleichen Welthandelsstrukturen etwas entgegenzusetzen. Am 10. Mai 1983 öffnet in der Maisengasse das "Fachgeschäft des fairen Handels" seine Pforten. 2016 ergab sich dann die Möglichkeit in ein Geschäftslokal in der Malserstraße zu übersiedlen. Kaffee, Tee Schokolade, Gewürze aber auch handwerkliche Erzeugnisse und vieles mehr können heute zu einem fairen Preis erworben werden. Mit dem verantwortungsvollen Einkauf im Weltladen wird nicht nur den ausschließlich ehrenamtlichen MitarbeiterInnen eine große Freude bereitet, sondern natürlich auch den ProduzentInnen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Buntes Jubiläumsfest

Vergangenen Freitag wurde zum großen Jubiläums-Fest in die Begegnugszone vor dem Weltladen und dem Alten Kino geladen. Unter anderem konnten Weltladen-Geschäftsführerin Waltraud Schöpf und Peter Tilg einige Ehrengäste begrüßen, darunter Bgm. Dr. Wolfgang Jörg, Stadtrat Johannes Schönherr sowie die Gemeinderäte Simone Plangger, Marco Lettenbichler, Manfred Jenewein sowie den Grünen Bezirkssprecher Wolfgang Egg.
Die Landecker Volksschulen nahmen an einem Zeichenwettbewerb zum Thema 35 Jahre Weltladen Landeck teil. Insgesamt drei Hauptpreise wurden ausgelost und übergeben. Die SchülerInnen vom KORG Zams übernahmen die Betreuung der Infostände, wo über Produkte wie Kaffee, Schokolade, Taschen, Tücher und Schals informiert wurde. Auch zu einer Kaffeeverkostung wurde geladen. Für die passende musikalische Umrahmung sorgte die Trommlergruppe des KORG Zams. Schlussendlich ließen die anwesenden Landecker Volksschul- und Kindergartenkinder Luftballons steigen.
"Für die Malserstraße als Einkauftsstraße ist solch ein tolles Geschäft ein Gewinn. Viele freiwillige Leute haben sich hier engagiert und über all die Jahre viel Stehvermögen bewiesen", so Stadtchef Jörg.

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