Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis
60.000 Euro an zwei gemeinnützige Tiroler Vereine übergeben
Die Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis beweisen seit Jahren ein großes soziales Engagement. Der "Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tirol" und der Verein "kidsMOBILtirol" werden mit jeweils 30.000 Euro unterstützt. Bei der 14. Adventure Night in Serfaus wurde ein neuer Spendenrekord erzielt.
SERFAUS (otko). Die Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis beweisen seit Jahren mit der Charity Adventure Night in Serfaus und der Berggala in Fiss ein großes soziales Engagement. Auch heuer stand die letzte Adventure Night der Saison wieder ganz im Zeichen des guten Zwecks. Bei der bereits 14. Auflage wurde mit 78.000 Euro ein neuer Spendenrekord erzielt, der von der Seilbahn Komperdell noch auf 80.000 Euro aufgerundet wurde.
"Uns als Region und Bergbahnen ist das Thema Familie wichtig und daher haben wir im Vorfeld zwei regionale Vereine ausgesucht, die mit den Spendengeldern schnell und unkompliziert betroffenen Familien helfen. In den letzten Jahren konnten wir an die 1,5 Millionen Euro an Spendengeldern sammeln. Wir als Bergbahnen sind aber nur die Überbringer der guten Botschaft und organisieren den Charity-Abend. Das Geld kommt von den vielen Spenderinnen und Spendern",
dankte Stefan Mangott, Geschäftsführer der Seilbahn Komperdell.
Spendenchecks wurden übergeben
Am 23. Juni wurden auf der Seealm Hög von den Verantwortlichen der Seilbahn Komperdell und der Bergbahnen Fiss-Ladis jeweils zwei Spendenschecks in der Höhe von 30.000 Euro an den "Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tirol" und den Verein "kidsMOBILtirol" übergeben. 20.000 Euro bleiben für Notfälle im Topf.
Kathrin Sevecke, Direktorin der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hall und Innsbruck, bedankte sich für die Spende und berichtete, dass das gesamte Geld in neue Therapieformen investiert wird.
"kidsMOBILtirol" ermöglicht die mobile palliative Betreuung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Dieser steht für Betroffene, die in Tirol wohnhaft sind, zur Verfügung.
"Die Betreuung findet in der gewohnten Umgebung, wahlweise Zuhause oder in einer Pflege- oder Betreuungseinrichtung statt",
so Thomas Karall.
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