AK Tirol warnt vor Email-Forderungen diverser Firmen

TIROL. Täglich melden sich derzeit wieder verunsicherte Anrufer bei den Konsumentenschützern der AK Tirol und berichten von auffälligen Email-Forderungen. Angebliche Inkassobüros bzw. angebliche Anwälte verlangen eine Zahlung mit Mahnkosten für Firmen.
Betrüger werden immer einfallsreicher und dreister im Bemühen um persönliche Daten von Konsumenten oder mit unberechtigten Geldforderungen. In aktuellen Email-Aussendungen behaupten Unbekannte, dass Rechnungen von Firmen wie „GiroPay GmbH“ oder „Online24Pay AG“ nicht bezahlt wurden oder das Konto nicht gedeckt war. Sie werden aufgefordert bestimme Beträge inklusive Mahnkosten an vermeintliche Inkassobüros bzw. Anwälte zu überweisen.

AK Tipps: Die Konsumentenschützer der AK Tirol empfehlen, derartige Benachrichtigungen am besten zu ignorieren bzw. umgehend zu löschen. Leisten Sie keine Zahlungen und öffnen Sie unter keinen Umständen angehängte Dateien (meist eine .zip-Datei). Beim Öffnen solcher Dateien kann sich Schadsoftware am eigenen Computer installieren. Diese könnte sensible Informationen wie zum Beispiel Passwörter oder Bankdaten kopieren und an die Betrüger übermitteln.

Bei Unsicherheiten können sich Betroffene auch jederzeit unter der kostenlosen AK Konsumentenschutz-Hotline 0800/22 55 22 – 1818 melden.

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