Neuer Stützpunkt in der Landecker Malserstraße
Anlaufstelle der mobilen Jugendarbeit eröffnet

Eröffnungsmatch: Norbert Zangerl, Bgm. Wolfgang Jörg, Vereinsobmann Stefan Walch, Martina Steiner, Mario Picher und GR Marco Lettenbichler (v.l.).
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  • Eröffnungsmatch: Norbert Zangerl, Bgm. Wolfgang Jörg, Vereinsobmann Stefan Walch, Martina Steiner, Mario Picher und GR Marco Lettenbichler (v.l.).
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Im Landecker Stadtzentrum gegenüber der Post wurde die neue Anlaufstelle feierlich eröffnet.

LANDECK (otko). Inoffiziell öffnete der neue Stützpunkt der mobilen Jugendarbeit (MoJa) Landeck in der Malserstraße 24 (gegenüber der Post) bereits im Oktober seine Pforten. Vergangenen Freitag fand dann der offizielle Eröffnungsfestakt statt. Stefan Walch, Obmann des Vereins zum Erhalt des Altwidums Landeck, und Leiter Mario Pircher konnten neben zahlreichen Jugendlichen auch Bgm. Wolfgang Jörg, Vizebgm. Peter Vöhl, die Gemeinderäte Marco Lettenbichler und Hansjörg Unterhuber, Alexander Auer (Jugendcoaching) sowie Martina Steiner (Plattform offene Jugendarbeit) begrüßen.

Angebot erweitert

"Die offene Jugendarbeit gibt es seit 25 Jahren in Landeck. Seit 2010 bieten wir auch eine mobile Jugendarbeit an. Anders als beim Jugendtreff, wo die jungen Menschen aktiv hinkommen um ihre Freizeit zu gestalten, nehmen die Betreuer der mobilen Jugendarbeit im den Jugendlichen im öffentlichen Raum Kontakt auf und knüpfen Beziehungen", erklärte Trägervereinsobmann Walch. Natürlich brauche aber auch die mobile Jugendarbeit einen Stützpunkt im Stadtzentrum. "Mit dieser ideal gelegenen neuen Anlaufstelle haben wir ein weiteres Element für Gespräche, Beratung und Aktionen umgesetzt. Der Dank gilt auch der Stadtgemeinde Landeck – inzwischen ist die Jugendarbeit auch ein kommunales Angebot geworden", so Walch. In diesem Zusammenhang dankte er auch dem Land Tirol für die finanziellen Ressourcen und der Vermieterin Daniela Zangerl-Perktold für die Hilfe und den Vertrauensvorschuss.

Gut frequentiert

Auch für MoJa-Leiter Mario Pircher war es einen Freudentag: "Wir werden seit Oktober bereits gut frequentiert. Wir bieten hier Raum für Ideen, Projekte und Reflexionen. Zur Unterscheidung zum Jugendtreff 'L.A. Jump in' steht hier der Fokus auf Beratung und Unterstützung. Zudem dient die Ablaufstelle auch zur Vernetzung mit den anderen Jugendzentren im Bezirk." Möglich wurde die Umsetzung des lang gehegten Wunsches einer Anlaufstelle durch die finanzielle Unterstützung einer Schweizer Stiftung, die Miete, Betriebskosten und Erstausstattung über drei Jahre finanziert. Neben dem Jugentreff-Team haben auch die Jugendlichen tatkräftig mitgeholfen. So wurden die Räume ausgemalt und Möbel zusammengebaut.
"Schön gestaltete und sympathische Räume. Beim Verein Altwidum sind Leute mit viel Energie und Herzblut am Werk", lobte Stadtchef Jörg die gelungene Sache. Auch für Martina Steiner hat sich der Verein mit seinen Angeboten zu einem Kompetenzzentrum entwickelt, der weit über Landeck hinausstrahlt.

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