„Die Tote vom Buchclub“
Arlberger KultURfrauen bringen Krimikomödie auf die Bühne

Eine Damenrunde, ein Buchclub und eine Tote: Beste Zutaten für eine spannende Krimikömödie.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Eine Damenrunde, ein Buchclub und eine Tote: Beste Zutaten für eine spannende Krimikömödie.
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Eine Frauenrunde, ein Mordfall und ein Buchclub. Darum geht’s im Groben im Stück „Die Tote vom Buchclub“, das die Arlberger KultURfrauen unter der Leitung von Regisseurin Katharina Spiss aktuell auf die Bühne bringen. Das knapp eineinhalbstündige Stück verspricht jede Menge Spannung, Tiefsinn und auch unverkennbares Theater- und Literaturtalent.

ST. ANTON AM ARLBERG. (lisi). Daniela Berger, Emma Gfall, Caroline Köll, Paula Matt, Lucia Schuler und Gabriele Spiss verkörpern ebenso die Frauen eines Buchclubs wie die Regisseurin, Katharina Spiss, die heuer auch selbst auf der Bühne steht und in eine der Hauptrollen schlüpft. Eineinhalb Stunden lang sind praktisch immer alle Akteurinnen auf der Bühne, was schauspielerisch jede Menge von jeder Einzelnen abverlangt. „Im März haben wir mit der Leseprobe gestartet, seit Mai proben wir zwei Mal wöchentlich und jetzt jeden Tag“, sagen die Schauspielerinnen wenige Tage vor der großen Premiere am 22. Juni. Ein klein wenig wurde das Stück von Sabrina Schultheis umgeschrieben, der Eingangsteil wurde weggelassen, um gleich mehr Spannung aufzubauen. Besonders bemerkenswert dabei: Die Wortgeschichten, welche die Schauspielerinnen präsentieren, wurden allesamt von den jeweiligen Damen selbst geschrieben.

Die Mörderin ist unter ihnen

Wie der Name erahnen lässt, dreht sich im Stück alles um „Die Tote vom Buchclub.“ Der Anfang des Stücks ist durch die Adaptierung wie erwähnt gleich spektakulär: Eine Damenrunde trifft sich regelmäßig zum Buchclub – nicht alle aus demselben Motivationsgrund und nicht alle mit demselben literarischen Talent, so viel sei verraten. Sie alle verbindet ihre gemeinsame Leidenschaft zum Schreiben von Krimis, nichtsahnend, dass sie selbst bald in einem mitspielen. Nur mit dem Unterschied, dass der das wahre Leben ist. Als eines Tages eine der Damen tot ist, stellen sich die Damen zuerst die Frage, ob sie Scotland Yard einschalten sollen? Sehr bald aber sickert durch, dass die Mörderin unter ihnen sein muss. Kurzerhand nehmen sich die Damen der Aufklärung des Mordfalls selbst an. Eine Phase des Misstrauens, der gegenseitigen Beschuldigung, der großen Ahnungslosigkeit und Resignation beginnt. Die Zuschauer wird’s amüsieren. Und - so viel sei schon vorab verraten: Das Ende ist recht überraschend. 

Weitere Spieltermine

Die Premiere findet am 22. Juni statt, weitere Spieltermine am Samstag, dem 24. Juni, am Sonntag, dem 25. Juni, sowie am Dienstag, 27. Juni, Mittwoch, 28. Juni, Donnerstag, 29. Juni und zuletzt am Freitag, 30. Juni 2023, jeweils um 19.30 Uhr im Ski- und Heimatmuseum in St. Anton am Arlberg. Reservierungen werden erbeten unter: Tel. 0699 19797951.

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