Die Mehrheit bleibt ihrem Nahversorger treu

SCHÖNWIES. „Einen zweiten Nahversorger finde ich umsonst in Schönwies. Es gibt schon einen“, äußert sich die Hackl-Angestellte Barbara Melmer zur aktuellen Debatte rund um die M-Preis-Eröffnung.
Der Großteil der Kunden will dem Hackl treu bleiben. Eine Einheimische meint verärgert: „Die Hauptsache ist, dass wir einen Nahversorger haben. Jetzt haben wir zwei. Da ist gleich einer wieder hin!“ Verena Tilg aus Schönwies kopfschüttelnd: „Ich verstehe nicht, dass in Schönwies ein M-Preis her muss. Gerade jetzt, wo der Hackl erst renoviert wurde.“ Edith Reinstadler aus Mils: „Ich bleibe hier. Das hab‘ ich mir so angefangen.“ Monika Krismer aus Schönwies: „Ich kaufe seit 40 Jahren hier ein. Warum soll ich woanders hin?“
Lediglich drei Anrainer meinen: „Ich will mich beim Einkaufen nicht festlegen. Ich geh‘ da hin, wo es am billigsten ist. Das Café wäre im M-Preis für ältere Mitmenschen zu begrüßen.“

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